„Ich bin sehr gerne Polizist!“
Oliver Dobianer über die Sonnen- und Schattenseiten eines Traumberufs
Bezirksinspektor Oliver Dobianer wollte schon als Kind zur Polizei. "Mein Papa war Polizist." Nach der Schule folgte eine "solide Ausbildung" zum Nachrichtenelektroniker: "Das war eine interessante Sache, aber ich war trotzdem nicht Polizist…"
1998 kam der Wechsel zum Traumberuf. Heute versieht Dobianer als mehrfach belobigter Bezirksinspektor seinen Dienst auf der Polizeiinspektion Koppstraße. "Es ist ein sehr vielseitiger Beruf und mit Sicherheit in gewissen Bereichen herausfordernd. Schöne Erlebnisse sind, wenn man Leuten helfen kann, wenn das Opfer das Gefühl hat gut unterstützt worden zu sein."
Aber es gibt auch die Schattenseiten: "Gewalt in der Familie ist für mich erschreckend. Der Familienverband soll ein schützender Verband sein. Und Amtshandlungen mit der Dienstwaffe - ich musste bis jetzt noch auf keinen Menschen schießen. Aber so etwas begleitet einen das restliche Leben…"
"Zum Ausgleich zur Polizeiarbeit bin ich leidenschaftlicher Musiker", grinst Dobianer. Und: "Mein wichtigster Kraftpol ist meine Familie!"
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