Das Fest des Wüstlings
Lyrik und Texte von Christian Morgenstern.
Ein wüst-sinnlicher und surrealer Abend über Aufschwünge und Abgründe.
Szenische Darstellung: Ernst Christian Mathon
Regie: Thomas Declaude
Leere Bühne, nur ein Sessel: Hier erfindet Ernst Christian Mathon für jedes Gedicht, für jeden Text eine eigene Welt. Mit Gesten aus dem dadaistischen Repertoire imaginiert er die „Kulissen”.
Grotesk und aber-witzig erscheinen der Knielose, der Schwebende zwischen Leben und Tod, der König und der Narr, der Liebende in Hoffnung und Entzweiung, der Träumer und Entflammte und der Niedergeschlagene. Und letztlich der Mensch auf der „Bühne Welt”, der spielt, dass er sich selber spielt ...
Die derart dramatisierte Galgenpoesie und Lyrik von Christian Morgenstern ist komisch und tragisch zugleich, erzählt von Zuständen, von Perspektiven, die mehrdeutig sind, landet oft im dadaistischen Aberwitz.
Regisseur Thomas Declaude: Was mich besonders an der Arbeit mit Ernst Christian Mathon gereizt hat - dem oft dadaistischen Kontext entsprechende Darstellungsformen zu kreieren für die szenisch-dramatische Gestaltung der Gedichte und Prosatexte: „die Reise vom Du zum Ich, Hier und Dort, Leben und Tod”. ... dass die derart entstehenden Perspektiven auf die „gewöhnliche Welt” grotesk und aber-witzig erscheinen, machte unsere Arbeit umso vergnüglicher ...
Premiere: 15. März 2013
20 Uhr
Weitere Vorstellungen
16., 22. und 23. März 2013
KiP. Kunst im Prückel
Souterrainbühne des Café Prückel
1010 Wien, Biberstraße 2
Online-Kartenreservierung: www.kip.co.at
Kartentelefon: 01-512 54 00
Mo-Sa von 14 - 18 Uhr
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