Autofreie City
Das sagen bz-Leser zum neuen Verkehrskonzept

- "Wenn schon Verkehrsberuhigung, dann bitte auch gleich am Ring", wünscht sich bz-Leserin Titanilla E.
- Foto: Spitzauer
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Leserforum: Die bz-Leser sind geteilter Meinung über das angestrebte Verkehrskonzept für die Innere Stadt.
INNERE STADT. Wir haben die bz-Leser gebeten uns ihre Meinung zum neuen Verkehrskonzept für die Innere Stadt zu schicken. Beim Thema Verkehrsberuhigung für den gesamten Bezirk scheiden sich die Geister.
Leider halte ich die Idee, die City "autofrei" zu machen, für mehr als unglücklich. Ich freue mich schon auf die ersten durchgefallenen Führerscheinprüflinge, die die 30 Ausnahmen aus der Straßenverkehrsordnung nicht vollständig aufzählen können, geschweige denn, dass die Polizisten alle wissen.
Christa M.
Die Reduktion des Autoverkehrs zugunsten gesundheitsfördernder Mobilität ist das Gebot der Stunde! Ich bin seit 1974 Radfahrerin in Wien, vor fünf Jahren auf ein E-Bike und große Packtaschen umgestiegen und brauche seither tatsächlich kein Auto mehr im Alltag.
Maria B.
Durch die vielen Ausnahmeregelungen entstehen nicht nur Verwirrungen, der Plan schießt auch am Ziel vorbei. Was wir dann erwarten können, sind horrende Kosten für die Beschilderung und eine Strafenflut, die endlose Beschwerden nach sich zieht. Daher bin ich ganz bei Bürgermeister Ludwig, der ein Gesamtkonzept für alle Bezirke verlangt.
Christian H.
Eine ausgezeichnete Idee. Dann die Innenstadt entlang des Rings und des Franz-Josefs-Kais einzäunen, alle paar 100 Meter eine Zugangsmöglichkeit – mit Kassenhäuschen natürlich –, und schon haben wir das schönste, wenn auch nicht größte Museumsdorf Europas.
Ein paar Kollateralschäden wie Geschäftesterben gibt es natürlich auch. Aber was soll’s, Hauptsache autofrei!
Manfred G.
Grüne haben mir versichert, Wien werde von Privatautos "befreit". Wer sich ständig Taxis leisten kann, wird sich nicht einschränken müssen, wer nicht, schleppt seine Einkäufe bei Schlechtwetter von Öffis heim – sozial ist anders.
Günter H.
Verkehrsberuhigung ist generell eine gute Idee, aber inklusive Ring und Kai. Der Ring und der Kai sind schon längst zur Autobahn verkommen. Grauenhaft! Radfahrern wird es auch nicht leicht gemacht, Fußgängern detto. Man muss ganzheitliche Lösungen anstreben.
Titanilla E.
Ein Großteil des derzeitigen Verkehrsaufkommens und die Auslastung der Parkplätze gehen auf Autos aus den Bundesländern und dem Ausland zurück. Mit einem Parkverbot für Nichtbewohner (Ausnahme: Garagen) würde sich der Verkehr deutlich reduzieren.
Gertrude S.
Schreiben Sie uns!
Was halten Sie von der Idee einer stark verkehrsberuhigten Inneren Stadt beziehungsweise strenger Einfahrtsverbote? Schreiben Sie uns Ihre Meinung per E-Mail an innere-stadt.red@bezirkszeitung.at
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