Wien Wahl 2020
Das wünschen sich die City-Bewohner von der Politik

Wie sollen die Probleme der Inneren Stadt in Zukunft in Angriff genommen werden? Wir fragen die Politiker. | Foto: Spitzauer
  • Wie sollen die Probleme der Inneren Stadt in Zukunft in Angriff genommen werden? Wir fragen die Politiker.
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Die bz wollte wissen, was ihre Leser in der Inneren Stadt bewegt. Hier erfahren Sie ihre Antworten.

INNERE STADT. Anrainerparken, Airbnb, Veranstaltungen am Ring und das Aussterben kleiner Geschäfte in der City: Wir wollten wissen, was die bz-Leser zu diesen Themen sagen und wo die Politik vielleicht noch etwas nachbessern sollte.

Viele Leserbriefe haben die bz-Redaktion erreicht, mit denen ein aktuelles Stimmungsbild gezeichnet werden kann. Die Spitzenkandidaten der Parteien werden in den kommenden Wochen zu den wichtigsten Anliegen der Leser befragt. Bevor das passiert, gibt es aber hier noch einen Überblick darüber, was die Leser bei unserer Befragung zu sagen hatten.

Parken nur für Anrainer

Die Anrainerparkplätze sind schon seit Jahren ein Diskussionsthema. Mittlerweile wird an ihrer Wiedereinführung gearbeitet. Unter den bz-Lesern scheint es aber einen Konsens zu geben: Anrainerparkplätze – bitte mehr davon! "Es gibt erschreckend wenige Anrainerparkplätze", schreibt etwa bz-Leser Gerhard G. Gerit W. schließt sich ihm an: "Es braucht auf jeden Fall mehr und vor allem auch kontrollierte Anrainerparkplätze." Einige, darunter auch bz-Leser Hans L., befürworten hingegen die geplante Verkehrsberuhigung: "Ich bin absolut für eine Reduktion des Verkehrs." Sollte es Einfahrtsverbote geben, würde sich für L. das Thema Anrainerparkplätze erübrigen.

Aus für kleine Geschäfte?

Gerne wird mit den "charakterstiftenden Geschäften" der Inneren Stadt geworben. Was aber, wenn es sie nicht mehr gibt? Gerade in Zeiten von Corona sind die mittelständischen Betriebe auf Hilfe angewiesen. "Die Mieten sind ein grundsätzliches Problem. Selbst für etablierte Unternehmer sind sie kaum erwirtschaftbar", sagt bz-Leserin Katharina S. und betont: "Internationale Ketten sind nicht die Geschäfte, die die Anrainer brauchen."

Zu viele Events am Ring

Durch Großveranstaltungen und Demonstrationen am Ring wird die City regelmäßig von der restlichen Stadt abgeschnitten. Auch für Adalbert K. wird es langsam zu viel: "Mehr als zwei bis drei Großveranstaltungen im Jahr sollten nicht zugelassen werden."

Wohnungen für Touristen

Einige Bezirke kämpfen mit der Kurzzeitvermietung über Online-Plattformen. Wohnungen, die für die Einwohner da sein sollten, werden dem Markt entzogen, weil Airbnb und Co. lukrativer sind. "Als Eigentümerin ertragen ich und viele andere die Unverschämtheit vieler Wohnungsbesitzer", erzählt Elfi P. Ihrer Meinung nach gehört Airbnb dringend eingeschränkt. Sie befürchtet aber, dass es hier länger keine Lösung geben wird.

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