"Der Schwedenplatz ist jetzt wichtiger"
Eine Untertunnelung des Schwedenplatzes ist vom Tisch, die Variante Überplattung noch im Rennen.
INNERE STADT. "Jetzt arbeiten gerade Architekten und Beamte daran, dieses Leitbild in die Ausschreibung für einen Gestaltungswettbewerb zu gießen", erklärt Vizebezirkschefin Daniela Ecker-Stepp (SP). Dieser Prozess soll bald abgeschlossen sein, ab Herbst dann der Wettbewerb laufen. "Ab 2017 könnte der Umbau passieren", sagt Ecker-Stepp.
Über eine Untertunnelung, die von Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (VP) favorisiert wurde, werde nicht mehr gesprochen, berichtet sie: "Das wird allgemein als technisch schwierig und zu teuer abgelehnt."
Direkter Weg zum Kanal
Ecker-Stepp hat einen eigenen Vorschlag vorgelegt: eine Überplattung des Autoverkehrs am Kai. Durch eine begrünte Überdachung im Bereich des Morzinplatzes soll einerseits mehr Grünfläche, andererseits ein direkter Zugang zum Donaukanal geschaffen werden. Der Schwedenplatz habe jetzt Priorität, meint sie in Richtung der grünen Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) und ihrer Vision zur Ringstraße (siehe unten). Auch die ÖVP ist für eine Überplattung, und das, wie City-Obmann Markus Figl betont, "schon seit Jahren". Sie will dort "Platz für Freizeitaktivitäten und Raum für künstlerische Gestaltung.
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