Umgestaltung
Ein Facelift für die Dominikanerbastei
- Geht es nach dem Bezirk, soll auch die Dominikanerbastei umgestaltet werden. Mehr Grün und mehr Platz stehen auf dem Plan.
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Die Dominikanerbastei und die verlängerte Postgasse könnten in Zukunft ein grünes Facelift bekommen.
WIEN/INNERE STADT. Während in der ehemaligen Postzentrale umgebaut wird und rundherum die Bagger rollen, will der Bezirk die Gelegenheit nutzen und gleich mehrere Projekte auf einmal umsetzen. Nachdem vergangene Woche die ersten Details zum neuen Platz vor der alten Postzentrale bekannt wurden, gibt es jetzt auch Infos zu den umliegenden Projekten. Wichtig: Fix ist freilich noch nichts.
Neben dem neuen Vorplatz soll auch die Dominikanerbastei ein kleines Facelift bekommen. "Nachdem in der alten Post noch voraussichtlich bis 2022 gebaut wird, wollen wir die Gelegenheit nutzen und auch die Dominikanerbastei aufwerten", so Bezirkschef Markus Figl (ÖVP). Wie bei anderen Umgestaltungsprojekten soll auch in der Dominikanerbastei der Fokus auf Abkühlung liegen. Neue Bäume sollen gepflanzt und mehr Platz für Fußgänger geschaffen werden. Konkrete Pläne gibt es aber noch nicht, denn bevor überhaupt überlegt werden kann, wo welcher Baum hinkommen soll, muss erst einmal die Finanzierung geklärt werden.
Dasselbe gilt auch für den Bereich von der Postgasse hinunter zur Bäckerstraße: Hier soll sich der Stil vom neuen Vorplatz bis zum neuen Campus der Akademie der Wissenschaften durchziehen.
Autofreie City und Förderung
Was die Finanzierung angeht, hofft der Bezirk auf Förderungen. Sollten diese bewilligt werden, würde man die Gunst der Stunde nutzen und bis 2022 auch die Dominikanerbastei und den Rest der Postgasse umgestalten. "Die Anrainer sehnen sich nach Ruhe. Das verstehen wir natürlich", führt Figl aus. "Deswegen wollen wir diese Projekte möglichst schnell umsetzen, damit die Anrainer nach der Fertigstellung der alten Post nicht gleich wieder belastet werden", so der Bezirksvorsteher. Man will das Projekt schnell zur Umsetzung bringen, bevor man in den kommenden Jahren erst recht wieder die Straße aufreißen muss, um die neuen Baumscheiben und Co. zu errichten. Gerade in der Innenstadt sind solche Vorhaben meist sehr umfangreich, da sich viele Leitungen auf engem Raum unter dem Straßenbelag verstecken.
Was auch klar ist: Für neue Bäume müssten auch ein paar Parkplätze weichen. Aber auch hier will der Bezirk einen Ausweg finden: "Wir hoffen natürlich sehr auf die verkehrsberuhigte Innere Stadt", so Figl. Damit sollte sich der Parkplatzdruck insgesamt reduzieren. Der Bezirk versichert auch, dass man nach wie vor voll hinter der Umsetzung stehe.
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