Gemeinsam für mehr glückliche Kids am Schottenhof
Hernals/Penzing. Dem Zentrum für tiergestützte Pädagogik am Schottenhof fehlen rund 20.000 Euro im Jahr, um weiter problemlos bestehen zu können. "Wir sind für jede Art von Unterstützung dankbar", so Grunderin Michaela Jeitler.
Mitten in der grünen Oase des Schottenwaldes in der Amundsengasse 5 befindet sich seit mehr als 20 Jahren das pädagogische Zentrum "Schottenhof". Bis dorthin fährt nur einmal die Stunde eine Buslinie, die 43B. Ein Team aus zehn Pädagogikern, 16 Pferden, 2 Eseln, sowie einigen Hühnern, Kanninchen, Katzen und Hunden, kümmert sich dort um Kindern und Heranwachsenden mit verschiedenen Bedürfnissen.
Notlage wegen guter Ansicht
Seit Jahren kämpft Leiterin Michaela Jeitler mit finanziellen Schwierigkeiten, die vor allem durch das Vormittagsprogramm für Kinder aus sonderpädagogischen Einrichtungen verursacht werden. Während Nachmittags am Schottenhof verschiedene Kurse, von Workshops bis Reiten, angeboten werden, sind die Vormittage im Zentrum der Integration von Kindern mit mehrfachen Behinderungen gewidmet. "Diese Kinder sind uns ein großes Anliegen, da der Umgang mit Tieren bewiesen zu Weiterentwicklung führt", so Jeitler. Bis jetzt sei es möglich gewesen diese Kosten durch die verschiedenen Nachmittagskurse, ca 400 Euro pro Person im Semester, abzudecken.
"Da sich heuer unsere Rahmenbedingugen um einiges verschlechtert haben, sind wir auf Hilfe in Form von Spenden, Tierpatenschaft und ehrenamtliche Arbeit angewiesen", führt Jeitler aus. Um Miet- und Personalkosten auszugleichen und für das Zentrum wichtige Veranstaltungen zu organisieren, bitten die Pädagogen um Stütze.
Mehr Information:
http://www.schottenhof.at/
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