Hier wurde unser Geld versenkt

- S.O.S.: Stadtrat Oxonitsch, Architekt Driendl und Hanke von der Wien Holding.
- Foto: Foto: Votava/PID
- hochgeladen von Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Die größten Baudebakel der Stadt: Vom Prater bis zum Stadthallenbad
Das Leben sei eine Baustelle, wird gemunkelt – doch hoffentlich weniger skandalträchtig. Denn die Projekte der Stadt gingen kaum ohne Schönheitsfehler über die Bühne. Hier die Liste:
1. Prater-Vorplatz:
Das 2008 eröffnete Areal beim Riesenrad sollte ursprünglich 32 Mio. Euro kosten, letztendlich wurden daraus 40 Mio. Die Hälfte davon musste die Stadt bestreiten. Die Staatsanwaltschaft prüft eine Klage gegen den in Konkurs gegangenen Generalunternehmer Explore 5D.
2. Zentralfeuerwache:
Auch die Sanierung der denkmalgeschützten Hauptfeuerwache Am Hof in der Inneren Stadt erwies sich als Goldgrube – zumindest für die Bauunternehmen. Die Kosten wurden auf 16,8 Mio. veranschlagt, derzeit sind diese auf 50 Mio. angewachsen. Scharfe Kritik kam vom Kontrollamt der Stadt. Ende 2012 soll das letzte Gebäude fertiggestellt sein.
3. Krankenhaus Nord:
Auch hier wurde der erste Voranschlag getoppt. Ging man zunächst von 360 Mio. Euro aus, spricht der Krankenanstaltenverbund nun von 605 Mio. Euro. Das Kontrollamt kam aber zum Schluss: „Von einer Kostenexplosion kann man nicht sprechen.“
4. Stadthallenbad: Im Jänner wurde die Sanierung des Roland-Rainer-Baus gestoppt, ein Becken ist undicht. Das Sportamt finanziert die Renovierung mit einem Kredit, von 17,5 Mio. Baukosten wird ausgegangen.
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