Kundgebung: Menschenrechte kennen keine Grenzen
Die erneute Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa ist ein alarmierendes Signal für politischen Handlungsbedarf – das breite zivilgesellschaftliche Bündnis "Menschenrechte kennen keine Grenzen" fordert eine Reform des europäischen Asylwesens.
Bei der Kundgebung am 20. Mai um 19 Uhr auf dem Wiener Ballhausplatz wird der unzähligen Opfern gedacht, die an den europäischen Grenzen gestorben sind. Nach Sonnenuntergang werden die Namen und Fluchtgeschichten der verstorbenen Flüchtlinge auf Grundlage der Migrant Files an die Präsidentschaftskanzlei projiziert und Grablichter entzündet.
Das Bündnis ruft dazu auf, bei der Kundgebung gemeinsam ein Zeichen zu setzen und eine menschenrechtskonforme europäische Asylpolitik sowie eine dringend notwendige, umfassende Reform des Asylwesens der EU einzufordern. Über 40 Organisationen sowie zahlreiche Prominente unterstützen die Initiative bereits.
Die Teilnehmer werden darum gebeten, Grab- und Windlichter zu der Kundgebung mitzubringen.
Infos: www.menschenrechte-grenzenlos.eu
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