Nützlinge im Garten fördern
Blattläuse trüben dieser Tage so Manchem die Gartenfreuden. Nicht spritzen, sondern Nützlinge arbeiten lassen - das empfiehlt "die umweltberatung". Das Nützlings-Poster, das als Gratis-Dowload auf www.umweltberatung.at/nuetzlingsposter zur Verfügung stellt – stellt 28 fleißige Gartenhelfer vorgestellt.
"Viele kleine Helfer"
Im Garten arbeiten viele kleine Helfer emsig: Marienkäfer und Florfliegenlarven sind hinter Blattläusen her, Igel verzehren genüsslich Schnecken. „Nützlinge im Garten zu fördern ist viel gesünder als das Hantieren mit chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln und außerdem langfristig wirksam“, sagt Ingrid Tributsch, Gartenexpertin von "die umweltberatung".
Unterschlupf für große und kleine Nützlinge
Igel kommen dann in den Garten, wenn sie durch den Gartenzaun schlüpfen können und Versteckmöglichkeiten finden. Ihr Jagdrevier sind abwechslungsreiche, chemiefreie Gärten mit Blumenrasen und heimischen Hecken. Mit eintönigem Rasen oder Thujenhecken werden sie nicht angelockt.
Marienkäfer können nur dann die Blattläuse dezimieren, wenn im Garten keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen. Wenn im Garten gespritzt wird, schädigt das die Nützlinge oft stärker als die Blattlauspopulation. Die naturnahe Gestaltung und Pflege des Gartens greift den Nützlingen unter die Arme und schafft eine gesunde Grünoase.
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