Radfahrer: Gefahr für Schüler

- Peter Schönhuber, Obmann des Elternvereins am Akademischen Gymnasium, und Direktor Klemes Kerbler sorgen sich um die Sicherheit der Schüler.
- hochgeladen von Petra Bukowsky
Direktor des Akademischen Gymnasiums fürchtet nun Chaos durch neue Verkehrssituation
Vor zwei Jahren verhinderten in einer gemeinsamen Protestaktion die Schüler, Eltern und Lehrer des Akademischen Gymnasiums eine Radfahrerlaubnis vor dem Eingang ihres Instituts. Jetzt führt trotz damaliger Interventionen ein Radweg an der Schule vorbei.
(pb). „Die Kleinen laufen in den Pausen und nach Schulschluss natürlich raus ohne nach links oder rechts zu schauen. Sie sehen nicht wenn ein Radfahrer des Weges kommt“, sagt Schuldirektor Klemens Kerbler.
Seit Winterbeginn führt wenige Meter vor den Toren des Instituts eine Fußgängerzone, in der das Radahren erlaubt ist, vorbei. Elternvereinsobmann Peter Schönhuber und Direktor Kerbler sehen für die rund 620 Schüler des Akademischen Gymnasiums am Beethovenplatz Gefahr in Verzug.
Böse Überraschung
Die Überraschung bei Schulleitung und Elternverein war verständlich groß als wenige Wochen vor Weihnachten plötzlich direkt vor dem denkmalgeschützten Schulgebäude Radständer und Schilder angebracht wurden, die den Weg vor dem Schuleingang als Fußgängerzone mit Radfahrerlaubnis auszeichneten. Jetzt suchen alle Verantwortlichen einen gesunden Mittelweg.
„Darüber müssen sich Experten Gedanken machen wie man die Situation im Sinne des Direktors und des Elternvereins verbessern kann“, verspricht Andreas Baur, Mediensprecher von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.
„Der Elternverein ist nicht gegen den Radverkehr. Wir sehen Radfahren sehr positiv und wollen, dass unsere Kinder auf geordneten Bahnen radeln“, erklärt Schönhuber. „Doch wir sind gegen gefährliche Lösungen.“
Erste Gespräche
Nach neuestem Stand der Dinge wird Ing. Blaha, Fahrradbeauftragter der Stadt Wien, schon diese Woche die Schulverantwortlichen in dieser Causa treffen.
Schon einmal Radweg verhindert
Schon 2009 plante die MA 46 (Verkehrsorganisation) den Ringradweg mit der Lothringerstraße zu verbinden. Dank der gezielten Intervention von Eltern, Schüler und Lehrkörper konnte damals der geplante Radweg verhindert werden. Die MA 46 leitete den Radverkehr über einen neu errichteten Radweg hinter die Schule durch die Kantgasse um.





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