Vaterschaftstests und Kuckuckskinder - ein großes soziales Problem unserer Gesellschaft
Nach einer geschätzten Rate von 7% ist dieses sensible Thema weiterhin voll von Fragen, die einer Aufklärung bedürfen - Gewissheit erhält man durch einen DNA-Test.
Es werden in Österreich ca. 4.000 Vaterschaftstests pro Jahr erstattet:
dabei wird jeder 4. Vater als Nicht-Vater erkannt und es irren sich ca. 1.000 Frauen hinsichtlich der Vaterschaft oder sagen bewusst die Unwahrheit. Der juristische Begriff für ein Kind, das von einem vermeintlichen Vater aufgezogen wird, der nicht sein biologischer ist, heißt Kindesunterschiebung.
Die Wahrheit erhält man in 2 Tagen und kostet EUR 380.
Private Tests:
die Probenentnahme findet nicht unter der direkten Beobachtung des Sachverständigen statt. Ausweis+ Unterschrift werden verlangt. Bei geschickten Proben ist die Identitätssicherung nicht möglich, daher sind diese Gutachten nicht gerichtsverwertbar. Der Auftraggeber haftet für die Daten, die er abgibt.
Die Probe der Kindesmutter ist nicht unbedingt erforderlich.
In der Regel werden private DNA-Tests auch vor Gericht als Indiz akzeptiert.
Gerichtlicher Beweis:
Hierbei findet eine sorgfältige Befundaufnahme mit verlässlicher Identitätssicherung der Testpersonen und beglaubigter Probenabnahme statt:
Preis EUR 792 - als Beweismittel vor Gericht geeignet.
Doppelanalysen sorgen für die Qualitätssicherung.
Biologische Spuren:
Es handelt sich überwiegend um Speichelproben= Mundhöhlenabstriche,
aber auch Blut, Zähne, Knochen, Sperma, Zigaretten, Haarwurzeln, Nägeln, Kaugummi, Schnuller, Windeln, Zahnbürsten, Sekrete, etc. können zur Verfügung gestellt werden.
In der DNA ist unser Erbgut enthalten: man untersucht sog. STRs = short tandem repeats, das sind Stellen auf der DNA mit charakteristischen Wiederholungen, die sich bei den Menschen unterscheiden. Jeder hat ein ganz persönliches einzigartiges Muster, das auch zur Hälfte vererbt wird – man spricht auch vom genetischen Fingerabdruck.
Wenn der DNA-Test nachgewiesen hat, dass der betreffende Mann (Putativvater) tatsächlich der Vater ist, weil er alle DNA-Merkmale aufweist, die auch das Kind vom Vater geerbt haben muss, wird die Vaterschaftswahrscheinlichkeit individuell berechnet. Der Wahrscheinlichkeits-Wert > 99,9 Prozent entspricht dem verbalen Prädikat: "Vaterschaft praktisch erwiesen".
Als die Aids Gefahr in aller Munde war, hörte man: junge Paare, die sich lieben, schenken sich einen Aids-Test.
Zum Problem Kuckuckskinder könnte man sagen: eine Frau, die ihren Mann liebt, schenkt ihm einen Vaterschaftstest, damit er nie zweifeln muss.
Confidence DNA-Analysen GmbH
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