Brand in der Stolberggasse: Die Schule wurde evakuiert
Opfer mit Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen
(siv). Den Kindern der Volksschule in der Stolberggasse ist zum Glück nichts passiert, im Gegensatz zu einem 69-jährigen Mann. Er konnte aus dem brennenden Haus gerettet werden, erlitt allerdings eine schwere Rauchgasvergiftung. Er befand sich am Nachmittag allerdings bereits außer Lebensgefahr. Da die in Brand geratene Wohnung an das Lager einer Werksatt angeschlossen ist, kam es aufgrund des lagernden Materials zu einer massiven Brandentwicklung.
Zum Brand kam es am 15. März gegen 11 Uhr am Vormittag im Nebenhaus der Volksschule. Mittlerweile geht man davon aus, dass ein illegal installierter Ölofen Schuld daran hat. Aus Sicherheitsgründen musste die Schule evakuiert werden.
Von Seiten des Dezernats für Sofortmaßnahmen wurde der Wohnungsinhaberin eine Unterkunft angeboten.
Unterricht am nächsten Tag
Für die Schule ging es glimpflicher aus, am nächsten Tag ain die Klassenräume zurückkehren. Wäre dem nicht so gewesen, hätten sie Unterschlupf in den Räumen des Margaretner Amtshauses erhalten. „Wir hätten bis zu 100 Kinder in verschiedenen Sälen unterbringen können, die wir für diesen Notfall freimachen hätten können“, erzählt Bezirksvorsteher Kurt Wimmer, der sich am nächsten Tag vor Schulbeginn ein Bild von der bereits wieder beruhigten Situation machte.
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