Das Gloria Theater führt den „Raub der Sabinerinnen“ auf
Seit 11. März ist im Gloria Theater die Römertragödie „Der Raub der Sabinerinnen“ zu sehen.
(net). Hier eine kurze Beschreibung des neuen Stücks: Gymnasialprofessor Gollwitz hat in jugendlichen Tagen eine heroische Römertragödie über den „Raub der Sabinerinnen“ verfasst – oder besser: verbrochen. Theaterdirektor Striese überredet ihn, ihm das Stück für eine „grandiose Aufführung“ zu überlassen, denn er wittert darin eine kassenfüllende Sensation, schließlich gehört der brave Familienvater Gollwitz inzwischen zu den Honoratioren der Stadt. Gollwitz hat angesichts seiner gesellschaftlichen Stellung zwar Bedenken, aber seine Eitelkeit siegt, zumal Striese verspricht, die Tragödie ohne Nennung des Autors aufzuführen. Selbstverständlich darf auch die gerade verreiste Gattin Gollwitzens, die in jedwedem Theater eine Lasterhöhle wittert, nichts davon erfahren. Aber kaum hat der Professor seine Zustimmung gegeben, läuft alles anders als geplant.
Lustige Verstrickungen
Seine Gemahlin kommt überraschend früher zurück, sein Inkognito lässt sich nicht wirklich wahren, ein flüchtiger Bekannter sorgt für weitere Verwicklungen, die Aufführung droht zur Blamage zu werden – und im Nu sieht sich der Professor mitten in einem Chaos. Unter der Regie von Gerald Pichowetz spielen unter anderem Jennifer Newrkla, Dorothea Parton, Hilde Rom, Roswitha Straka, Peter Lodynski, Markus Mitterhuber, Franz Mifkovic, Rudi Pfister sowie Balazs Schallenberg. Das Stück wird zwischen 26. März und 30. April noch 14-mal aufgeführt. Weitere Infos sowie Kartenreservierungen gibt es unter www.gloriatheater.at
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