Ein Preis für die Avantgarde
(uss). "Das Kulturbudget wurde bereits verdoppelt und soll auch den mutigen, unangepassten Künstlern zugute kommen. Avantgarde ist wichtig, denn sie entwickelt Utopien und die braucht jede Gesellschaft", erklärt Bezirksrat Friedrich Hahn die Auswahl der ersten Preisträgerin des Alsergrunder Avantgarde Awards, der mit 2.000 Euro dotiert ist.
Gemeinsam mit Bezirksrätin Romana Palmberger hatte Friedrich Hahn zuvor in der Kulturkommission durchgesetzt, dass dieser Avantgardepreis ins Leben gerufen wurde und nun zum ersten Mal vergeben werden konnte. Übrigens ist diese ?Geburt? mit großem Konsens aller politischen Parteien und mit Unterstützung von BV Martina Malyar über die Bühne gegangen. Preisträgerin Michaela Falkner bedankte sich im Vorfeld mit einer Installation, indem sie das Stiegenhaus der Bezirksvorstehung mit dem sprichwörtlichen roten Faden in stundenlanger Vorarbeit einspann. Interessant ist auch, dass der Avantgarde Award nach zwei Jahren vom jeweiligen aktuellen Preisträger ausgewählt wird. Die erste Preisträgerin, Michaela Falkner, ist Performancekünstlerin und Literatin. Überreicht wurde der Award unter großem Beifall von BV Martina Malyar, BV-Stellvertreter Stefan Freytag, den Bezirksrätinnen Christa Schmid, Maria Zugerstorfer und BR Michael Koling und den Damen und Herren aus dem Büro Malyar. Auch NR und Kultursprecher der Grünen, Wolfgang Zinggl, gratulierte der Künstlerin persönlich.
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