Ferdinand Skuk:„Kärntnerische“ Präsentation
(bea). Ganz im Zeichen seines Heimatbundeslandes stand die Buchpräsentation und Lesung des Kärntners Ferdinand Skuk. Sein zweites Werk „Chefinspektor Meissner und der Kranmörder“ beruht zum Teil auf wahren Begebenheiten. Sowohl sein slowenischer Migrationshintergrund als auch die Geschichte seines Landes waren ihm schon immer ein Bedürfnis, so spielt auch ein Teil des Romans in Kärnten. Somit war es auch kaum überraschend, dass viele Kärntner Landsleute vertreten waren, auch das Tamburizza – Ensemble der Sloweninnen und Slowenen in Wien „Fermata“, unter der Leitung von Robert Bergström-Balzic, das den Abend mit einer äußerst gelungenen Darbietung untermalte.
Die einleitenden Worte sprach der Döblinger Bezirksvorsteher Adolf Tiller und auch der Präsident des Clubs Carinthia, Richard Fröhlich. Hofrat Werner Schmidmayer lies sich ein Buch ebenso signieren wie Franz Seiler von der Kärntner Landsmannschaft. Zwischendurch konnte man sich an den schwungvollen Musikstücken erfreuen, die Spannbreite reichte von Polka bis Gesang. Den großen Anklang, den der spannende Kriminalroman fand, freute auch den Vizepräsidenten des Clubs Carinthia, Gert Keuschnigg und den Klagenfurter Sprachwissenschaftler Heinz Pohl, der extra angereist war.
Den gelungenen Abend ließ man bei Kärntner-Schmankerln und einem Glas Rotwein ausklingen.
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