Ganslwirt günstig umgebaut
Ein größerer Aufenthaltsraum wird im Zentrum in der Gumpendorfer Straße gebaut.
(si). Der Ganslwirt, Wiens bekannteste Anlaufstelle für Drogensüchtige, platzte seit langem aus allen Nähten. Täglich besuchen hundert Süchtige die Beratungsstelle an der Ecke Esterhazygasse/Gumpendorfer Straße, um Spritzen zu tauschen, sich ärztlich untersuchen zu lassen oder einfach ihre Wäsche waschen zu können. Durch die Eröffnung des TaBeNo in Wieden (BZ berichtete) konnten nun die Notschlafstellen eingespart und der Aufenthaltsraum um 55 Quadratmeter vergrößert werden. Auch wenn der Ganslwirt und das TaBeNo im nächsten Jahr ohnehin an den Gumpendorfer Gürtel übersiedeln, sei der nun erfolgte Umbau sinnvoll gewesen, meint Roland Reithofer vom Verein Wiener Sozialprojekte. Die Kosten hätten sich – im Vergleich zu den Personalausgaben für die 15 Sozialarbeiter – deutlich in Grenzen gehalten.
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