Hobby-Historiker gesucht
Das Bezirksmuseum Margareten sucht ehrenamtliche Mitarbeiter
(siv). Das Museum, das im Amtshaus untergebracht ist, zeigt immer wieder interessante Sonderausstellungen. Auch Bilder von zeitgenössischen Malern und mehr gibt es zu sehen.
Erst vor Kurzem – am Tag der Bezirksmuseen – konnten die Besucher bestaunen, was das Margaretner Bezirksmuseum so alles zu bieten hat. Wienweites Thema war „Versunkene Arbeitswelt“. Im 5. Bezirk widmet man sich Franz Ksica, dem letzten Fassbinder in Margareten. Die Ausstellung ist übrigens noch bis 26. November bei freiem Eintritt zu sehen. Geöffnet hat das Museum in der Schönbrunner Straße 54 (Amtshaus) jeweils donnerstags von 16 bis 18 Uhr. In den Schulferien und an Feiertagen bleibt das Museum geschlossen.
Dringend neue Leute gesucht
Um derartige Ausstellungen wie die über den letzten Fassbinder auf die Beine zu bringen, ist das Museum auf ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen. „Wir suchen dringend neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erzählt Heinrich Spitznagl, Leiter des Margaretner Bezirksmuseums.
Die Wiener Bezirksmuseen haben die Aufgabe, die Entwicklung des jeweiligen Bezirks kulturhistorisch darzustellen. Neben der Dokumentation der Vergangenheit ist die Konfrontation mit der Gegenwart eine wichtige Funktion im Aufgabenbereich dieser Institutionen.
Das Museum in Margareten ist das jüngste aller Wiener Bezirksmuseen. Gegründet wurde es im Jahr 1975. Weil es so spät entstanden ist, und auch aus räumlichen Gründen, ist es nicht möglich, größere Objekte auszustellen. „Daher haben wir uns auf die Geschichte des Bezirks und seiner Bewohner konzentriert, in Wort und Bild“, so Spitznagl. „Die Dokumentationen reichen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart, und beruhen teilweise auch auf Erzählungen von Bewohnern.“
Besonders das Leben der Margaretner und derer, deren Leben eng mit dem Bezirk verbunden war, hat es dem Team um Heinrich Spitznagl und seinem Stellvertreter Bruno Sauer angetan. Dabei handelt es sich nicht nur um bekannte Persönlichkeiten, sondern um Menschen aus allen Schichten.
Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit im Museum haben, dann melden Sie sich bei Heinrich Spitznagl unter % 0676 / 414 38 61. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Hauptsache, Sie haben Spaß an der Tätigkeit.
Auch Gegenstände, wie zum Beispiel Fotos, die Sie nicht mehr brauchen und daher gerne spenden möchten, sind willkommen.
Weiter Informationen gibt’s unter: www.bezirksmuseum.at
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