Kinder von Maison d‘Izieu im Donizettiweg zu sehen
(mum). Eine unbeschwerte Zeit haben jüdische Kinder im Mai 1943 bis April 1944 im französischen Izieu genossen – umso schmerzvoller ist das Wissen um ihre grausame Ermordung.
Vorige Woche wurde die Ausstellung nun von Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl und Bezirksvorsteher Norbert Scheed in der Berufsschule für Gartenbau und Floristik am Donizettiweg eröffnet.
Bis 9. April zu sehen – Eintritt frei
Das Kinderheim in Izieu beherbergte über einhundert jüdische Kinder verschiedener Nationalitäten, deren Eltern von den Nazis deportiert worden waren. Am Morgen des 6. April 1944 wurden 44 Kinder (sieben davon kamen aus Wien) und ihre sieben Erzieher festgenommen und nach Auschwitz deportiert. Der Großteil von ihnen wurde kurz nach ihrer Ankunft vergast.
Die Bilder der unbeschwerten Zeit während ihres Aufenthaltes in Izieu sind als Denkmal nun bis 9. April zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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