Immobilie verkaufen – Der beste Weg erklärt vom Experten
Für die Wenigsten gehört der Verkauf einer Wohnung oder eines Hauses zu den täglichen Aufgaben. Dieser Fall tritt immer dann ein, wenn Veränderungen im Leben eingetroffen sind. Zum Beispiel wenn sich Nachwuchs ankündigt oder wenn der Nachwuchs außer Haus geht. Oder wenn ein Wohnortwechsel nötig ist oder eine Scheidung ansteht. Auch bei einem Engpass in finanzieller Hinsicht oder aber bei einem Erbe, wird häufig über den Verkauf einer Immobilie nachgedacht. Doch wie sollte an dieses Projekt rangegangen werden? Welche Unterlagen sind nötig und wie schützt sich der Verkäufer davor einem Betrüger aufzuliegen?
Die Preisermittlung
Um die Immobilie nicht unter Wert zu verkaufen ist es wichtig, durch einen Gutachter einen Preis ermitteln zu lassen, den Verkehrswert oder Marktwert. Die Gutachter erhalten alle Unterlagen, die mit der Immobilie zu tun haben. Nun wird das Grundstück durch allgemeine Aspekte, wie zum Beispiel die Lage eingeschätzt. Der ermittelte Wert zeigt an, welcher Preis für die Immobilie erzielt werden kann.
Nun muss ein Preis ermittelt werden, mit dem die Immobilie auf dem Markt angeboten wird, der Angebotspreis. Hier gilt es, sich an den allgemeinen Preisen anderer Immobilien in der Gegend und ähnlicher Ausstattung zu orientieren. Auch einen Einfluss hat die Ausstattung oder die Lage. Ist die Nachfrage nach Gebäuden am Ort hoch, kann auch der Preis höher angesetzt werden. In vielen Fällen wird ein Makler hinzugezogen, der das Objekt dann für den Kunden verkauft, wie zum Beispiel bei immoeinfach.de. Zu beachten ist dabei, dass hier Maklergebühren anfallen, die den Preis schmälern.
Welche Unterlagen für den Verkauf?
Um eine Immobilie verkaufen zu können, sind verschiedene Unterlagen und Prüfungen nötig. Wichtig ist beispielsweise der Energieausweis. Um an diesen zu gelangen, muss ein Unternehmen beauftragt werden. Dieses stellt den Energieausweis nach vorgegebenen Kriterien.
Ebenso muss geprüft werden, ob im Grundbuch beispielsweise Grundpfandrechte vorhanden sind, die einen Verkauf der Immobilie nicht einfach möglich machen. Für einen Verkäufer sind darüber hinaus Baupläne oder Zeichnungen vom Grundriss interessant. Bei einer Eigentumswohnung zahlt es sich aus, Protokolle und Vorgaben der Eigentümerversammlung mit vorzulegen. Fotos machen die Immobilie bunter und geben dem Interessenten einen guten Einblick noch ehe eine Besichtigung vorgenommen wurde.
Die Kosten für den Notar
Der Verkauf einer Immobilie muss durch einen Notar beurkundet werden. Beim Verkauf trägt immer der Käufer diese Kosten, die gesetzlich festgelegt sind. Der Käufer kann sich dafür einen Notar selbst aussuchen.
Besteht eine Grundschuld, kommen auf den Verkäufer die Kosten für die Löschung der Grundschuld zu. Diese richten sich nach der Höhe der Grundschuld. Um dies zu umgehen, kann die Grundschuld auf den Käufer übertragen werden. In diesem Fall spart der Käufer die Eintragung der Grundschuld und der Verkäufer die Kosten für die Löschung. Jedoch fallen auch hier Kosten an. Ob sich dies lohnt, muss mit einer Kostenaufstellung ermittelt werden.
Fazit
Für den Verkauf einer Immobilie müssen viele Aspekte berücksichtigt werden. Ebenso ist viel Zeit erforderlich vor und während des Verkaufs. Viele entscheiden sich daher für den Makler, der die meisten Dinge regelt.
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