Faschingsveranstaltung
Henndorfer Gschnas sprengte alle Grenzen

- Bunt, laut und lustig ging es beim "Gschnas" in Henndorf zur Sache.
- Foto: Anna Kaufmann
- hochgeladen von Anna Maria Kaufmann
HENNDORF (ak). Die Narren sind los. Weit über die Grenzen des Bezirks hinaus bekannt ist der legendäre Maskenball oder "Gschnas", wie eine Faschingsveranstaltung hierzulande genannt wird, des Stammtisches Leiner in Unter-Henndorf. Und auch dieses Jahr wurde das Gasthaus Leiner im wahrsten Sinne des Wortes gestürmt. "Masken sind Symbole der Freiheit und der Übertretung", erklärt Tanja Breyer aus Zahling, die sich gerne unkenntlich macht und dieses Jahr als "süßes Früchtchen" unterwegs war. Für sie und ihre Freundinnen ist das Gschnas in Henndorf ein absoluter Pflichttermin.
Masken verleihen Charme und Mystik
"Es ist ein spannendes Gefühl, unter einer Maske die wahre Identität zu verstecken und so Neugier, Spaß oder auch Schrecken zu wecken", argumentierte ein von Kopf bis Fuß verhüllter Besucher, der sich nicht zu erkennen gab, aber der sich schon sehr auf die Demaskierung freute. Willi Brunner war als "Brautvoda" des kürzlich geschnittenen "Bloch" vertreten, der am kommenden Wochenende seinen großen Auftritt hat. Bürgermeisterin Monika Pock war als hübsches Teufelchen aus Neuhaus angereist.
Mit einem beheizten Partyzelt und mehreren Bars erweiterte das Leiner-Team die Kapazität ihres beliebten Gasthauses. Die Mitternachtsshow des Stammtisches Leiner wurde mit Jubel honoriert, und die Band "Take 5 Music" sorgte für ausgelassene Stimmung.
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