Aufregung am Ostermorgen
Herde des Wanderschäfers vom Hochwasser überrascht
RUDERSDORF (ps). Die Ortsfeuerwehr Rudersdorf wurde am Ostermorgen zu einem Sondereinsatz gerufen. Hunderte Schafe standen an der Böschung des Überschwemmunggebietes der Lahn nahe des evangelischen Bethauses knietief im Wasser. Sie wurden über Nacht innerhalb eines Elektrozaunes vom Hochwasser überrascht. Die Feuerwehr befreite die Herde aus ihrer misslichen Lage und betätigte sich vorübergehend als Schafhüter. Der eilig herbeigerufene Wanderschäfer Hans Breuer sah die Lage etwas gelassener. Seine Jura - Schafe seien etwaigen Wetterkapriolen im Gebirge gegenüber sehr robust und die Tiere könnten auch gut schwimmen, sodass kaum Verluste zu beklagen wären. Die Schafe waren in Rudersdorf auf "Scherstation" und nutzten die bereits ergrünten aber bisher ungenutzten Weideflächen Am Ufer der Lafnitz und der Lahn. Vor Ort waren Feuerwehrkommandant Patrick Kainz und ABI Ewald Schnecker mit dem Team der Rudersdorfer Ortsfeuerwehr.
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