Präsidentschaftsanwärterin Birgit Geschray sammelt Unterschriften
"Gleich vorweg, ich bin nur eine Privatperson, solange ich mich nicht auf 6000 Unterschriften stützen kann, und von einer Kandidatur weit entfernt", sagt Birgit Geschray, die für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren will. "Daher kann ich auch noch keine staatstragenden Aussagen machen".
Birgit Geschray ist Bioenergetikerin mit Praxis in Deutsch Kaltenbrunn-Berg. Sie tritt für ein sicheres Österreich ein und hat dafür ihre Gründe. "Die Leute sollen sich nicht privat bewaffnen müssen, sondern sollen sich in ihrer Heimat sicher fühlen können", sagt sie.
Auslösend für ihre Aktivität waren die Meldungen sexueller Belästigungen von Frauen, der Raubüberfall auf ihren Sohn und die Bedrängnis, die ihrer Tochter auf dem Schulweg und im Bad widerfahren ist. Flüchtlinge tun ihr leid, "aber auch die eigenen Mitmenschen, die weniger an Mindestsicherung erhalten als die Neuankömmlinge. Wenn wir noch die medizinische Versorgung tragen müssen, sollten wir zumindest gefragt werden, wie wir das zu bewältigen denken".
Geschray will wenigstens etwas unternommen haben gegen diese Zustände, damit sie sich, "wenn wir uns in der noch ungewissen Zukunft befinden, keine Vorwürfe machen" müsse.
Sie ist auf der Suche nach einem Komitee und Geldgebern, die sie unterstützen, und nicht nach einem Mann, wie es eine Tageszeitung kolportierte, sagt sie. "Wer mit mir einer Meinung ist, braucht zunächst nur eine Unterstützungserklärung für mich abzugeben."
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