Einsatzbilanz 2024
ARBÖ Königsdorf rückte über 1.100mal zu Pannenhilfe aus
- Das Pannenhelfer-Team des ARBÖ in Königsdorf hatte 2024 im Schnitt drei Einsätze pro Tag zu bewältigen.
- Foto: ARBÖ
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Die Vorjahres-Pannenbilanz der Autofahrerorganisation für den Bezirk Jennersdorf und den südlichen Teil des Bezirks Güssing liegt vor.
KÖNIGSDORF. Exakt 1.139 Panneneinsätze mussten die fünf Techniker des ARBÖ-Prüfzentrums im südlichen Teil des Bezirks Güssing und im Bezirk Jennersdorf im Jahr 2024 erledigen, davon 21 in den Nachtstunden. 115 Fahrzeuge mussten die Techniker nach einem Unfall oder wegen eines schweren technischen Gebrechens abschleppen, berichtet die Autofahrerorganisation.
Batterien als Problem Nr. 1
Die häufigsten Pannenursachen waren streikende Batterien, gefolgt von Elektronikproblemen und technischen Gebrechen. "Das vorrangige Ziel bei unseren Panneneinsätzen ist, die Weiterfahrt zu ermöglichen", erklärt Matthias Csenar, Einsatzleiter des ARBÖ-Prüfzentrums in Königsdorf. "Das unterscheidet den ARBÖ von anderen, die einen defekten Pkw sofort in die nächste Werkstatt abschleppen, ohne erst zu versuchen, das Fahrzeug flottzukriegen."
- Burgenlandweit lag die ARBÖ-Pannenbilanz für 2024 bei 9.500 Einsätzen.
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Für Panneneinsätze steht den fünf Technikern in Königsdorf ein Hubbrillen-Lkw zur Verfügung, mit dem auch Abschleppungen möglich sind. "Im Schnitt mussten wir dreimal pro Tag ausrücken. Die meisten Fahrer, die mit ihrem Auto liegen geblieben sind, konnten mit unserer Hilfe ihre Fahrt nahezu ohne Zeitverlust fortsetzen. Denn 90 Prozent aller technischen Defekte konnten direkt am Pannenort behoben werden", führt Csenar aus.
Mehr Arbeit durch S 7
"Auch die neue S 7 bringt für das ARBÖ-Prüfzentrum in Königsdorf mehr Arbeit. Nach der Eröffnung des ersten Teilstücks von Fürstenfeld bis Rudersdorf im März 2024 hat der ARBÖ sein Team verstärkt und einen zusätzlichen Kfz-Techniker eingestellt", berichtet ARBÖ-Vizepräsident Wolfgang Sodl.
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