Jennersdorfer Gesangverein feiert 120. Geburtstag
Ein sehr schönes Sängerfest auf der Kulturwiese in Neumarkt an der Raab
Der Gesangverein Jennersdorf feierte mit 5 befreundeten Chören seinen 120 Geburtstag auf der Kulturwiese vor dem Kreuzstadel. Mitgemacht haben der Gemischte Chor Rudersdorf, der Männergesangverein Neuhaus am Klausenbach, der Gesangverein Fehring, der Grenzlandchor St. Martin und der Frauenchor Rábafüzes.
Alle gaben ihr Bestes und gratulierten mit je drei Liedern aus dem gegenwärtigen Repertoire des Chores. Dazwischen spielten die "Tanzstudikanten", ein Streicherensemble aus Pinkafeld. Die Chorleiterin Andrea Werkovits und ihre Obfrau Elisabeth Brunner nahmen Glückwünsche entgegen. Besonders herzlich kamen sie von den Damen aus Rábafüzes mit der in Jennersdorf bekannten Magdolna Unger. Sie sangen Lieder, die früher jeder Gasthaussänger auswendig konnte und sorgten damit für nasse Augen, als sie : "Heit iss i nix heit trink i nix, heit geh i nit mehr ham", das Lumpenlied "Oh himmlischa Voda schau owa af´d Wööd, schmeiß owa an Fuchzga, i hob mehr ka Gööd" oder "Wos schlogt denn dort drobn aufm Tannenbaum" intonierten.
Eigene verbindende Gedichte sprach Elisabeth Paukovits.
Gemeinsam wurde abschließend "Mein Vodan sei Häusl is mit Howanstroh deckt" und "Freude schöner Götter Funken" mit Text aus dem Programmheftl gesungen. Im Publikum LAbg. Bernhard Hirczy, die Sängerin und Schloss Tabor Managerin Alexandra Rieger, Monsignore Alois Luisser,BH Hermann Prem und Bürgermeister Reinhard Deutsch.
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