Ex-Präsident
Heinz Fischer war bei der Radrettung in der Josefstadt
Die Grüne Radrettung ermöglicht regelmäßig, sich gratis sein Fahrrad reparieren zu lassen. Bei der vergangenen Situation in der Josefstadt stellte sich nun hoher Besuch ein.
WIEN/JOSEFSTADT. Als die Grüne Radrettung am vergangenen Samstag, 18. Februar, am Hugo-Bettauer-Platz aufschlug, herrschte nicht gerade traumhaftes Radfahrwetter. Stattdessen wehte scharfer Wind, der Himmel war grau und das war so ein Tag, wo die meisten Menschen sich wohl lieber in einer Decke am Sofa einrollen.
Trotzdem herrschte dort aber ein hoher Andrang. Vor Ort war dabei etwa Bernd Kantoks, grüner Bezirksrat und Vorsitzender der Mobilitätskommission in der Josefstädter Bezirksvertretung. "Obwohl es so windig war, dass immer wieder Räder umflogen, war die Radrettung ein voller Erfolg", erzählt Kantoks: "Unsere Mechanikerinnen und Mechaniker waren bis zum Ende ausgebucht."
El Ex-Presidente am Hugo-Bettauer-Platz
Und auch ein ehrwürdiger Besuch stellte sich ein: Der Ex-Bundespräsident und Josefstädter Heinz Fischer (SPÖ) gab sein Stelldichein. Er kam zwar selbst nicht mit dem Fahrrad, ließ sich aber für das eine oder andere Foto erweichen und inspizierte interessiert die Arbeiten der Mechanikerinnen und Mechaniker vor Ort.
Kantoks abschließend zur Aktion: "Endlich ist das Radfahren kein Sport mehr fürs schöne Wetter, sondern ist als eine ganzjährige Alternative der modernen Mobilität in der Gesellschaft angekommen."
Zur Sache
Die Grüne Radrettung wird von den Grünen Wien organisiert und schlägt regelmäßig an unterschiedlichen Orten der Stadt auf. Professionelle Fahrrad-Mechaniker und -Mechanikerinnen überprüfen dabei Kette, Schaltung, Bremsen sowie Verschleißteile und führen kleine Reparaturen direkt vor Ort durch. All das ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig.
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