Qualität bei Notquartieren
Verhandlungen für Ukraine-Flüchtlinge laufen

Feldbetten sollte es möglichst keine geben | Foto: Kofler
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Der Krieg in der Ukraine geht dieser Stunden unvermindert weiter, die Fluchtbewegung in Richtung Westen ebenfalls. Kärnten bereitet sich daher weiter auf die Flüchtlingswelle vor. Auch die Hilfsangebote in der Bevölkerung sind überwältigend.

KÄRNTEN. Das Land bereitet sich weiterhin intensiv auf die zu erwartende Flüchtlingswelle in Folge des Krieges in der Ukraine vor. In erster Linie müssen dabei Notquartiere eingerichtet werden. "Dabei ist es uns wichtig, den Schutzsuchenden, ganz besonders den Frauen und Kindern, menschenwürdige Unterbringungen anbieten zu können", betont Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner.

Betten statt Feldbetten

"Solange es uns irgendwie möglich ist, setzen wir in Kärnten auf Betten statt Feldbetten", so Fellner weiter. Auf seine Initiative hin laufen bereits Verhandlungen mit Unterkunftsbetreibern. "Die Angebote werden noch am Wochenende geprüft und es finden Abstimmungsgespräche statt. In einem ersten Schritt könnte damit schon Anfang nächster Woche Platz für rund 100 Personen zur Verfügung stehen", so Fellner. In der Einrichtung und im laufenden Betrieb der Notquartiere wird das Land Kärnten in bewährter Form vom Österreichischen Roten Kreuz unterstützt.

Infos für Hilfestellungen

Wer in Kärnten eine Unterkunft zur Verfügung stellen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 050 536 33030 informieren und Angebote per E-Mail an quartiere@ktn.gv.at richten. Was Geld- und Sachspenden betrifft, verweist das Land Kärnten auf professionelle Hilfsorganisationen, weil sie dafür jahrelange Erfahrungen und Fachwissen, sowie die entsprechende Infrastruktur haben. Einen Überblick über die Möglichkeiten gibt es auf der Info Seite des Landes unter https://ukraine-info.ktn.gv.at/.

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