Babeg will Betriebe nach Kärnten holen
Seit Jänner kümmert sich die Babeg um Ansiedelung von Betrieben in Kärnten. Technologie steht im Mittelpunkt.
KÄRNTEN. Seit Anfang des Jahres ist die Babeg in der aktuellen Form für Betriebsansiedelungen und Standortmarketing in Kärnten tätig - nachdem die Entwicklungsagentur Ende das Jahres ihre Arbeit einstellte. "Es gibt erstmals eine Gesellschaft in Kärnten, in der Forschung und Technologie in Form von Infrastruktur und Entwicklungsprojekten gebündelt werden", erklärt LH-Stv. Gaby Schaunig. "Die Vernetzung und Bündelung von Ressourcen ist eine wesentliche Aufgabe."
Babeg-Geschäftsführer Hans Schönegger dazu: "Erklärtes Ziel ist es, das Innovationspotential und die internationale Konkurrenzfähigkeit Kärntens zu stärken, um so den voranschreitenden strukturellen Wandel erfolgreich zu bewältigen." Forschende und technologieorientierte Unternehmen aus dem Ausland im Fokus.
Die Babeg arbeitet eng mit der ABA-Invest zusammen. „Seit 2011 liegt Kärnten regelmäßig hinter Wien auf Platz zwei bei ausländischen Betriebsansiedlungen“, betont Geschäftsführer René Siegl. Heuer hat man bereits acht Betriebe ansiedeln können; mit weiteren 61 steht die ABA in Verhandlung.
Die Babeg betreut derzeit 35 Unternehmen, die sich in Kärnten ansiedeln wollen, wie Natascha Zmerzlikar, Leiterin der Betriebsansiedlung, betont. 25 davon stammen aus Italien, sieben aus Slowenien, je eine aus Deutschland und Großbritannien.
Zur Sache - Babeg in Kärnten
In der Babeg sind drei Geschäftsbereiche definiert: Betriebsansiedlung, Beteiligungsmanagement und Entwicklungsprojekte.
Der Fokus bei Ansiedelung liegt auf technologieorientierte Unternehmen.
Derzeit betreut die Babeg 35 Unternehmen, die an einer Ansiedelung in Kärnten interessiert sind. 25 stammen auf Italien und sieben aus Slowenien. Weiters: Deutschland, Großbritannien.
Laut ABA-Invest liegt Kärnten seit 2011 auf Platz zwei (hinter Wien) bei Betriebsansiedelungen aus dem Ausland.
Seit Jahresbeginn wurden bereits acht Betriebe durch die ABA angesiedelt. Mit 61 weiteren laufen Verhandlungen.
Zwei Herkunftsmärkte sind zentral: Slowenien und Italien.
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