Im Vorjahr
Betriebsansiedelungen in Kärnten schaffen 600 Arbeitsplätze

Foto: stock.adobe.com/ Gorodenkoff

In Kärnten gab es im Vorjahr 36 weitere Betriebsansiedelungen. Damit konnten auch 600 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Ausblick auf 2022 deutet auf eine weiterhin positive Entwicklung hin.

KÄRNTEN. Die Kärntner BABEG (Betriebsansiedelungs- und Beteiligungsgesellschaft) zieht Bilanz: 36 Betriebsansiedelungen mit insgesamt circa 600 neuen Arbeitsplätzen im Jahr 2021 . “In den letzten Jahren ist es uns gelungen, Kärntens Image als Zukunfts- und Top-Forschungsregion Europas zum Leben und zum Ver-Lieben nachhaltig zu schärfen, was auch die in Top-Branchen – smart abgestimmt auf unsere FTI-Strategie 2030 – von der BABEG in Kooperation mit der Austrian Business Agency (ABA) angesiedelten Unternehmen belegen“, freuen sich Landeshauptamnn Peter Kaiser und F&E (Forschung & Entwicklung)-Referentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig über die positive Entwicklung Kärntens der letzten Jahre.

Top-Branchen

Die angesiedelten Unternehmen lassen sich jenen Branchen zuordnen, die zu Kärntens international sichtbaren Stärkefeldern zählen: “Von Elektronik- und Mikroelektronik über Informations- und Kommunikationstechnologie bis hin zu Energie (-Versorgung), Nachhaltigkeit und Umwelttechnik sind unsere Top-Branchen, auf die Kärnten insbesondere auch im F&E-Bereich spezialisiert ist, bei den Unternehmenszugehörigkeiten vertreten. Durch Zukunftsthemen die Kärntner Wirtschaft zu stärken und F&E durch Vernetzung, Cluster- und Hub-Zugehörigkeiten sowie durch die Förderung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu begünstigen, sichert den Standort Kärnten ab und macht ihn attraktiv für Nachwuchsfachkräfte und Doppelkarrierepaare“, so Wirtschaftsförderungsreferentin Schaunig.

Neue Ansiedelungen erwartet

Bereits jetzt lässt sich mit Blick auf 2022 festhalten, dass in den Kärntner Zukunftsbranchen wieder neue Ansiedelungen hinzukommen werden. “Insbesondere die Kombination der Aufgaben Betriebsansiedlung und Beteiligung in Kombination mit dem Handlungsfeld FTI Management, die strategische Beteiligung an außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie den Technologieparkinfrastrukturen Lakeside Park und den High Tech Campus Villach ermöglichen uns eine besonders zielgerichtete Servicierung interessierter Unternehmen. Unser Fokus liegt auf smarten Spezialisierungen, die zu den bereits bestehenden F&E-Tätigkeiten in Kärnten passen. Mit 5 G-Playground, AirLabs, Drohnenhalle und in Bälde auch dem SAL-Reinraum in Villach ist Kärnten bestens aufgestellt, um Unternehmen ein spannendes Netzwerk mit Synergieeffekten zu bieten“, erläutert BABEG-Geschäftsführer Markus Hornböck.

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