Werner Faymann

Beiträge zum Thema Werner Faymann

Eine persönliche zweisprachige Ortstafel als Geschenk im Jahr 2011: Landeshauptmann Gerhard Dörfler (Mitte), Bundeskanzler Werner Faymann (rechts) und Staatssekretär Josef Ostermayer | Foto: Privat
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Gerhard Dörfler
„Mir war es wichtig, dem Land Frieden zu bringen“

Am 10. Oktober jährt sich die Kärntner Volksabstimmung zum 100. Mal. Im vergangenen Jahrhundert polarisierte vor allem das Thema zweisprachige Ortstafeln. Ein (politischer) Streit, der 2011 beigelegt werden konnte. Gerhard Dörfler, damaliger Landeshauptmann und Hauptverhandler, blickt im Interview mit der WOCHE Kärnten zurück. WOCHE: Weshalb war 2011 die Zeit reif für die Ortstafel-Lösung? GERHARD DÖRFLER: Weil sich zwei Hauptverhandler getroffen haben, die sich persönlich zwar bis 2010 nicht...

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  • Peter Michael Kowal
Peter Kaiser verkündet das Ergebnis des SPÖ-Parteivorstands: "Wir sind einstimmig für Christian Kern."

Kärntner SPÖ einstimmig für Kern als Faymann-Nachfolger

Der Vorstand der Landespartei in Kärnten hat entschieden: Die SPÖ unterstützt den ÖBB-Chef in seiner "Bewerbung" zum Parteivorsitzenden. KÄRNTEN. Heute hat der Parteivorstand der Kärntner SPÖ getagt. Das Ergebnis: "Wir sprechen uns für Christian Kern als Nachfolger von Werner Faymann aus", sagt Landeshauptmann Peter Kaiser kurz und knapp. Und: "Das Votum war einstimmig; wir setzen damit ein klares Signal." Kern ist "politischer Freund" Kaiser sei erfreut über das Ergebnis. "Es stärkt mich bei...

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  • Gerd Leitner
"Wenn es sich dabei um einen Einsatz handelt, der Schutzzonen schafft – und es ein UNO-Mandat gibt, dann sind wir dafür", sagt Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ). | Foto: BRS
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Faymann: "Sind für Militäreinsatz unter UNO-Mandat"

OÖ. Nachdem LH-Stellvertreter Reinhold Entholzer im BezirksRundschau-Interview einen Militäreinsatz gegen den IS in Syrien forderte, zeigte auch Bundeskanzler Werner Faymann Sympathien für ein Eingreifen: "Wenn es sich dabei um einen Einsatz handelt, der Schutzzonen schafft – und es ein UNO-Mandat gibt, dann sind wir dafür", sagte der Bundeskanzler heute Nachmittag im Rahmen eines Besuchs in Wels. Der Regierungschef traf sich dort mit SPÖ-Bürgermeisterkandidat Hermann Wimmer, der sich gerade...

  • Linz
  • Thomas Kramesberger
Politexperte Thomas Hofer: "Josef Pröll ist sicher ein Primär-Ziel der Opposition im Untersuchungsausschuss".
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Hypo: Warum sich Werner Faymann nicht aus der Verantwortung stehlen kann, erklärt Politexperte Thomas Hofer

Jetzt ist es soweit. Im Hypo-Untersuchungsausschuss werden die ersten Befragungen durchgeführt. Es geht um viel. Um die politische Verantwortung eines riesigen Bankenskandals, um die Karrieren ehemaliger und aktiver Politiker und nicht zuletzt um die Rolle des Ausschusses selbst. Wir haben dazu mit dem prominenten Politikberater Thomas Hofer gesprochen. Was wird der Hypo-Ausschuss bringen? Thomas Hofer: Ganz ehrlich: Ich weiß es noch nicht. In der Vergangenheit sind U-Ausschüsse oft in zwei...

  • Wolfgang Unterhuber
Braucht der Narr den Politiker? Seppi Rukavina (links) und Landesrat Gerhard Köfer diskutieren
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Narren und Politiker sitzen in einem Boot

Fasching und Politik – eine Zweck-Gemeinschaft? Zwei Vertreter diskutieren darüber. von Teresa Spari, Gerd Leitner Braucht der Fasching die Politik, damit er lustig ist? JOSEF RUKAVINA: Nicht unbedingt. Wenn sie das ist und wenn sie ihre Fehler macht, kann der Fasching bei gewissen Nummern davon leben. Aber wir in St. Veit haben zum Beispiel schon bewiesen, dass es ohne Politik auch geht. Viele Politiker fordern es aber heraus, dass sie im Fasching vorkommen. Mittlerweile hat es sich aber stark...

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  • Teresa-Antonia Spari
Foto: Schalk

Werner Faymann im Style-Check

SPITTAL. Die Spittaler Modeexpertin Sonja Wegscheider von Jones Spittal gibt ihr Urteil über die Kleidung der Kandidaten ab. Friseurimeisterin Natalie Pichelkastner von La Bellazza in Spittal bewertet Haarschnitt und Styling. Die Kleidung: Bundeskanzler Werner Faymann ist mit dem Anzug klassische angezogen. Er ist der Typ dafür, das passt ihm sehr gut. Die Frisur: Er muss sein Haar unbedingt regelmäßig ausdünnen lassen, da er sehr dichtes Haar hat. Das wird bei Faymann sicher alle drei bis vier...

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  • Astrid Waldner
Elisabeth Kowatsch beurteilte für die WOCHE St. Veit das Outfit der Kandidaten
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Nationalratswahl: Die Kandidaten im Style-Check

"Mehr Mut zu moderner Frisur" und "Eleganz zählt" - so lauten die Urteile über die österreichischen Spitzenpolitiker. ST. VEIT, ALTHOFEN. Wie sind die Spitzenkandidaten der österreichischen Parteien gekleidet und was könnten sie an ihrer Frisur noch verbessern? Die WOCHE fragte Expertinnen aus St. Veit und Althofen. Kleider machen Leute Elisabeth Kowatsch (K&K Moden) ist Spezialistin für Herrenmode - also die richtige Ansprechperson, treten doch fünf der sechs größten Parteien mit männlichen...

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  • Peter Lindner

Österreich braucht einen Lehrlingsfonds

Sehr erfreulich für die vida Jugend ist der Vorstoß von Bundeskanzler Werner Faymann, einen österreichweiten Ausbildungsfonds einzuführen. „Betriebe, die keine Lehrlinge ausbilden, sich aber am FacharbeiterInnenmarkt bedienen, sollen dafür bezahlen“, fordert Markus Della-Pietra, Vorsitzender der Jugendabteilung in der Gewerkschaft vida. „Die Finanzierung des Ausbildungsfonds auf dem Rücken der Steuerzahler durchzuführen, ist nicht fair. Vielmehr sollen die Unternehmen in einen Topf einzahlen,...

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  • Markus Della-Pietra
Kanzler Faymann im Interview mit Chefredakteurin Karin Strobl: „Es geht darum, den Spekulanten das Handwerk zu legen.“ | Foto: Schalk

„FPÖ spielt mit der Zukunft des Landes“

Bundeskanzler Werner Faymann im Interview: „Mehr Fokus auf die positiven Seiten der EU.“ Die Probleme mit Griechenland haben in Österreich die Stimmung gegen die EU wieder einmal angeheizt. Können Sie den Unmut der Bürger verstehen? Das kann ich aufgrund der Ereignisse der letzten Monate nachvollziehen. Wobei es auch an den Regierungen – auch an unserer – liegt, dass man die Stärken der Europäischen Union viel zu selten hervorkehrt. So können wir etwa mit Stolz auf eine hohe Beschäftigungsrate...

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Anonymous Politiker Mails

Anonymous hat die ersten erschütternden Mails aus der österreichischen Politik veröffentlicht. “Lieber Peppi, des Packerl is gschnürt und muaß jetzt nur noch durch’s Parlament. De depperte Mitzi woit ka Vermögenssteuer. I hob’s net überredn können und der Michi is z’feig. Du muaßt unsern Club zsommhoitn, net dass de Trottln von da Gwerkschoft no ausschern, LG Werner.” “Lieber Herr Kadiroff! Wir sind eine östereichische Partei aus Östereich und finden Tschetschenien ganz supa. Gerne wührden wir...

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Faymann (l.) und Huber | Foto: Picturedesk

ÖBB-Inserate: Huber als Zeuge

Wie die WOCHE aufgedeckt hat, wird gegen Kanzler Faymann (l.) und Staatssekretär Ostermayer u. a. wegen Amtsmissbrauchs ermittelt. Nun wurde Ex-ÖBB-Boss Huber (r.) vom Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung einvernommen, bestätigt sein Anwalt. Huber behauptet, dass Faymann als Infrastrukturminister Druck auf die Inseratenvergabe der ÖBB ausgeübt habe.

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Foto: Picturedesk

Strafverfahren gegen Faymann

Nach einer Anzeige der FPÖ ermittelt die Wiener Staatsanwaltschaft gegen Kanzler Faymann (re.) und Staatssekretär Ostermayer (li.). Ihnen wird Amtsmissbrauch und Untreue vorgeworfen. Die nun als Beschuldigte geführten SPÖ-Politiker sollen einst im Infrastrukturministerium über die Inseratenvergabe der ÖBB verfügt haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Erneut sagt der Bundeskanzler Werner Faymann „nein“ zu einer Wiedereinführung von Studiengebühren. „Ich bin für sinnvolle Regelungen an den Hochschulen und gegen eine finanzielle Auslese.“ | Foto: SPÖ/Zinner

Faymann ist gegen finanzielle Auslese

Kanzler Werner Faymann stellt die Wehrpflicht zur Diskussion. – „Am Ende wird das Volk befragt.“ WOCHE: Fast drei Jahre findet keine Landes- oder Bundeswahl statt. Kann die Bundesregierung schärfere Maßnahmen beschließen als sonst? Werner Faymann: Schärfer ist nicht das Kriteriun, es geht um sinnvoll oder nicht sinnvoll. Wenn Sie mich aber fragen, ob die Bundesregierung in wahlfreien Zeiten etwas unbelasteter ans Werk gehen kann, würde ich mit ja antworten. Neben der Bewältigung der...

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Bundeskanzler Werner Faymann würdigt die Neutralität | Foto: Laubner

„Friede ist ein Grund zur Freude!“

In der WOCHE richtet Bundeskanzler Werner Faymann seine „Botschaft“ anlässlich des Nationalfeiertags am 26. Oktober, an dem die Österreicher ihre Neutralität feiern, an die Kärntner. WOCHE: 1965 wurde erstmals der Nationalfeiertag an einem 26. Oktober begangen. Wie aktuell sind der Nationalfeiertag und die Neutralität, die damit gewürdigt wird, heute noch? Werner Faymann: Vor 55 Jahren hat Österreich die immerwährende Neutralität per Gesetz festgelegt. Seit damals haben die Österreicherinnen...

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Jubiläumsjahr: "Lage ist eine Bereicherung"

Werner Faymann, Bundeskanzler der Republik Österreich: Die Feiern zum 90. Jahrestag der Volksabstimmung sind ein guter Anlass, die Brückenfunktion Kärntens innerhalb und außerhalb Österreichs hervorzustreichen. Viele Österreicher aus anderen Bundesländern kennen Kärnten als gastfreundliches Urlaubsland und schätzen seine landschaftliche Vielfalt. Lange Jahre litt Österreichs Süden unter den Konflikten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte lehrt uns: Oft dauert es mehrere...

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Regierung will noch heuer Bankensteuer einführen

Gegen den erbitterten Widerstand aus Banken und Wirtschaft will die Republik noch in diesem Jahr eine Bankensteuer einheben. Je nach Rechnungsart sollen damit zwischen 573 bis 911 Millionen Euro pro Jahr lukriert werden. Dies teilten heute Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) in einem Pressebriefing im Kanzleramt mit. Von „Unverrückbar“ bis „Gerechtigkeit“ Im Anschluss an einen mehr als zweistündigen Bankengipfel wurde beschlossen, eine zehn- bis...

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Bundeskanzler Werner Faymann hält Politiker-Vorhersagen über das Ende der Krise für unseriös und hofft, dass Barack Obama lange genug im Amt bleibt, um ísterreich zu besuchen. ?Momentan hat er dringendere Probleme, als das schöne ísterreich zu sehen?

Kanzler Faymann und seine Rede an die Nation

Vor jeder Menge Prominenz aus Politik und Wirtschaft, Repräsentanten des Diplomatischen Corps und Vertretern von Religionsgemeinschaften hielt heute Bundeskanzler Werner Faymann seine Rede an die Nation. Bei seiner großen Festrede anlässlich des einjährigen Regierungsjubiläums plädierte Faymann dafür, den Fonds mit zwei Milliarden Euro zu dotieren. Die Hälfte davon soll durch Umschichtungen im Spitalsbereich kommen, der Rest aus einer Finanztransaktionssteuer und dem Schließen von Steuerlücken...

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Bauernproteste bis 5. Oktober europaweit ausgesetzt

Nach intensiven Gesprächen auf nationaler aber auch europäischer Ebene wurde für 5. Oktober ein Sonderagrarministerrat zum Thema „Milch“ einberufen. EU-Kommission diskutiert im Vorfeld mit Milcherzeugeroranidationen Im Vorfeld werden die aus Sicht der Milcherzeugerorganisationen notwendigen Änderungen mit der EU-Kommission diskutiert. Gleichzeitig finden in allen Ländern, die sich bei den Protestaktionen beteiligt haben, Gespräche auf Regierungsebene statt. Treffen mit Bundeskanzler Faymann ein...

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Sollen Lehrer mehr Zeit im Klassenzimmer verbringen?

Bewegung im Poker um 2 Stunden mehr Unterricht

Während SPÖ-Kanzler Faymann und ÖVP-Finanzminister Pröll nicht zeigen wollen (oder können) ob sie hinter der Unterrichtsministerin Claudia Schmied stehen prescht das BZÖ nach vorne. Der Kärntner BZÖ-Bündnischef und Bildungsreferent Uwe Scheuch sicher Unterrichtsministerin Claudia Schmied die volle Unterstützung zu – er unterstützt ihr Vorhaben, dass Lehrer zwei Wochenstunden mehr unterrichten sollen. Für Scheuch steht „die Qualität im Vordergrund und nicht das Festhalten an verkrusteten...

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Bundeskanzler Werner Faymann hält Politiker-Vorhersagen über das Ende der Krise für unseriös und hofft, dass Barack Obama lange genug im Amt bleibt, um ísterreich zu besuchen. ?Momentan hat er dringendere Probleme, als das schöne ísterreich zu sehen?

„Niemand kennt die Dauer dieser Krise!“

Bundeskanzler Faymann im WOCHE-Gespräch über Veränderungen, die Stimmung und das Ende der Krise.  WOCHE: Bis zu 30.000 zusätzliche Arbeitslose könnte es heuer geben. Ihr Szenario? Werner Faymann: Ein seriöser Politiker sagt, was er dagegen macht – Konjunkturprogramme, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, öffentliche Investitionen vorziehen. Aber wer weiß, wie sich die Rezession in einem halben Jahr entwickelt, und ob sie wirklich in einem dreiviertel Jahr wieder vorbei ist, streut den Leuten Sand...

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Bundeskanzler Werner Faymann (SPí) im Gespräch mit WOCHE-Chefredakteur Uwe Sommersguter: ?Lieber Kuschelbären als Symbole für Streit?

„Zu kuschelig“ gibt’s in dieser Regierung nicht

Kanzler Faymann kritisiert im Interview mit der WOCHE das BZÖ: „Keine Politik mit Menschenschicksalen!“ WOCHE: Sie verbrachten Ihren Skiurlaub in Kärnten – werden Sie kommenden Winter wiederkommen? Faymann: Ich weiß noch nicht, ob ich wieder zu Weihnachten kommen werde. – Der Skiurlaub in Kärnten ist sehr schön, aber ich bin auch im Sommer gerne in Kärnten, einem wunderbaren, schönen Bundesland. Ihr Kabinett nennt man ja auch „Regierung der Kuschelmonster“ – gefällt Ihnen das? Mir ist es...

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