Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

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WELTKNAPPHEIT!
ES SIND NUR ZEILEN!

JEDEN TAG – IM FRIEDEN – KRIEG! DIE WELT STEHT KOPF, JA DAS IST WAHR, SO HÖRT MAN DIES SEIT EINEM JAHR. DIE RUHIGEN ZEITEN DIE MAN HATTE, SIND NICHTS MEHR, STEH'N NUR AUF PAPPE. DENN SIEH DICH UM IM WELTENRUND, EIN JEDER SCHIEßT DEN ANDREN WUND. DIE MENSCHENRASSE NICHTS VERSTEHT, NACH STREIT GEHT MAN SICH AUS DEM WEG! MAN NIMMT NICHT PANZER UND KANONEN, MAN SCHIEßT NICHT HIN, WO ANDRE WOHNEN. NICHT MIT GRANATEN, NICHT MIT DROHNEN. DER VORTEIL BEI DER MENSCHENRASSE, LAUTSTARK ZU SPRECHEN IN DER...

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WEIHNACHTSWÜNSCHE AN ALLE!
FREUT EUCH BALD IST ES SOWEIT!

WEIHNACHTSWÜNSCHE FÜR ALLE! SCHNEE BEDECKT DAS LAND, DIE STADT, DER WINTER IM GRIFF JETZT ALLES HAT. LANGSAM ENDET DIESES JAHR, ZUVOR IST ABER WEIHNACHT DA. DIE KLEINEN SCHREIBEN IHRE WÜNSCHE, ANS CHRISTKIND UND DEN WEIHNACHTSMANN. SIE HOFFEN JEDER WUNSCH KOMMT DANN, UNTERM WEIHNACHTSBAUM AUCH AN. DIE GROSSEN JEDOCH SIND IN EILE, UM ZU ERFÜLLEN FÜR DIE KLEINEN. DAS FEST MUSS STRAHLEN IN DEM GLANZE, UND RIECHEN MUSS DAS HEIM GANZ FEIN, DANN KEHRT IM GANZEN HAUSE, DIE WEIHNACHTSFREUDE EIN. + SO...

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Wundersame Weihnachtszeit
Es gibt so wunderweiße Nächte ...

Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind, als ob er fromme Hirten brächte, zu einem neuen Jesuskind. Weit, wie mit dichtem Diamantenstaube bestreut, erscheinen Flur und Flut. Und in den Herzen, traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut. Rainer Maria Rilke  (1875 - 1926)

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DIE "ANGELOBUNG"!
"ICH GELOBE"!

NEUE MINISTER! DIE TAPETENTÜR GING AUF, GERADE HEUT' UM DREIZEHN UHR, DAS FERNSEHEN ZEIGTE DIE PRSONEN, DIE AB HEUT' IN ÖSTERREICH TROHNEN. DER NEUE KANZLER VORNE WEG, STATTLICH GERÜSTET FÜR DEN ZWECK. HINTER IHM DIE NEUEN LEUT', WERDENDE MINISTER IN DER ZEIT. AUCH EIN FRAUCHEN MIT DABEI, STAATSSEKRÄTERIN, EI!,EI!,EI!. ARTIG WIE ES SICH GEZIEMT, MIT MASKE, WENN AUCH UNBELIEBT. + DER HERR BUNDESPRÄSIDENT, SCHÜTTELTE HEUT' KEINE HÄND' AUF ABSTAND DIE ERNENNUG WAR. AUCH DISTANZ MAN AM SCHREIBTISCH...

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ADVENTGRDANKEN
EIN FRÖHLICH FEST SOLLS WERDEN!

GEDANKEN IM ADVENT!   von Nositzka Rudolf WIR ZÜNDEN AN DAS ZWEITE LICHT, SAGEN AUF DAZU NOCH EIN GEDICHT. UND HOFFEN DAS DIE WELT UNS HÖRT, DENN WEIHNACHTSFRIEDEN NICHT ZERSTÖRT. DENN ALLES WAS UNS JETZT VERWEHRT, DIE GANZE FREUDE ZIEMLICH STÖRT. + ES BRAUCHT, SO STEHT ES FESTGESCHRIEBEN, ZUSAMMENHALT IHR MENSCHEN, „ LIEBEN „! WIR SEHEN TÄGLICH, WAS ES NÜTZT, WENN MAN SICH DURCH DIE IMPFUNG SCHÜTZT. DENN OHNE STICH, MAN KANN ES SEHN, WIRD ES AUF JAHRE BALD NICHT GEHN! + GESCHENKE KÖNNEN ES...

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VORWEIHNACHTSZEIT!
BESINNLICHE WOCHEN!

DAS NEUESTE WEIHNACHTSGEDICHT: DEHMEL Richard ( 1863 – 1920 ) EINE WEINACHTSSTUNDE Lass, Liebster, die Lampe noch stehen und rücke mit mir zum Kamin, und lass in die Flammen uns sehen und lauschen dem Zauber darin! Und lege dein Haupt ans Herz mir und blicke nicht traurig drein, dass wir am Heilig Abend im Dunklen sitzen! Allein! Horch, wie im Ofen wispert die Glut ihr heimlich Lied! Schau, wie ein Lichterreigen über die Diele zieht! Draus schwillt's wie ein Singen und Weben von...

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EUGEN ROTH
FALSCHER VERDACHT!

SO KANN ES SEIN:  FALSCHER VERDACHT! Ein Mensch hat meist den übermächtigen Naturdrang, andre zu verdächtigen. Die Aktenmappe ist verlegt. Er sucht sie, kopflos und erregt, Und schwört bereits, sie sei gestohlen, Und will die Polizei schon holen Und weiß von nun an überhaupt Daß alle Welt nur stiehlt und raubt. Und sicher ist's der Herr gewesen, Der, während scheinbar er gelesen- Er ahnt genau, wie es geschah . . . Die Mappe? Ei, sie liegt ja! Der ganze Aufwand war entbehrlich Und alle Welt...

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MENSCHENTRÄUME!
GRÜNDLICHE EINSICHT!

GRÜNDLICHE EINSICHT!Ein Mensch sah jedesmal noch klar: Nichts ist geblieben so, wie's war: - Woraus er ziemlich leicht ermißt: Es bleibt auch nichts so, wie's grad ist. Ja, heut schon denkt er, unbeirrt: Nichts wird so bleiben, wie's sein wird.                                                Eugen Roth

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AUCH ER DENKT NACH - DER CLOWN!

Der Brücken - Clown! Der Clown, der vor der Brücke sitzt, Schaut tagelang ganz schön verschmitzt. Jedoch zur Zeit, er ist versonnen, In diesem Jahr, Humor; „zerronnen“. Das Prinzenpaar, wie könnt es sein, Ist angetreten, doch allein. Kein Narrenvolk gibt’s rundherum, Die Pandemie, macht Humor krumm. Es gibt nicht Gaudi und auch Witz, Verboten ist's auch am Zuseher, Sitz. Der Clown, der hat viel and're Sorgen, Denkt nicht an heut' denkt schon an Morgen. Wenn er so in die Gegend sieht, Den Kopf...

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  • rudolf nositzka
… und auf einmal ist alles anders!
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Etwas zum Nachdenken!
„Die Erde spricht!“ - Ein Gedicht, das unter die Haut geht.

Die ERDE spricht:Ihr habt mir großen Schmerz bereitet, habt mich verletzt und ausgebeutet. Seit ewig hab ich Euch gegeben, was immer Ihr gebraucht zum Leben. Ich gab Euch Wasser, Nahrung, Licht, lang hielten wir das Gleichgewicht. Habt urbar mich gemacht, gepflegt, was ich Euch bot, betreut, gelebt. Doch in den letzten hundert Jahren, ist Satan wohl in Euch gefahren. Was in mir schlummert, wird geraubt, weil Ihr es zu besitzen glaubt. Ihr bohrt nach Öl an tausend Stellen, verschmutzt die Meere,...

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  • Arnulf Aichholzer
links im Bild Augus 2017 mit Bäumchen - rechts ohne Bäumchen Ende Mai 2018
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Leb wohl, kleines Bäumchen...

Nun ist es seit ein kurzem *dahin*, das kleine Bäumchen am Kirchturm, der evangelischen Kirche... Leb wohl kleines Bäumchen, leb wohl dahin bist du, gegangen nun fort verlassen hast Du den himmlischen Ort zurück blieb ein Ziegel, ein wenig hohl.... Wir sahen gedeihen dich oben am Turm gewachsen bist schnell Du dort heran in einer Spalte fing Dein Leben da an hast getrotzt oben so manchem Sturm. Den Blick Dir stets zugewandt kamen gern wir Dich zu sehen schauten wie es Dir mochte gehen warst...

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  • Helga Amh

SPORTIDOL SAILER TONI!

Für das Idol TONI SAILER Die Zeitung schreibt, es ist sehr fies, Den Toni, man nicht schlafen lies, Mit Lob und Ehr', trug man zu Grabe, Und ehrte Toni, den er habe Den Sport bereichert, mit den Taten Die ihm und Österreich Medaillen brachten. Verehrt in Lettern, riesengroß Hofiert von dem Regierungsboss, In den Himmel hoch erhoben, In der Gesellschaft, her und hin geschoben. Ehrungen von Kopf bis Fuß, Ein Leben das sehr gut sein muss. ++ Doch jetzt erdreisten sich die Herren, den Ruf, den Ruhm...

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  • rudolf nositzka
Arnulf Aichholzer, vulgo "Ochatz" voller Freude im Einsatz beim Villacher Kirchtag mit den "Wernberger Buam!"
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Lustiges Kärntner Mundartgedicht!
"Der Marderbiss" - Vorgetragen von Arnulf Aichholzer!

Arnulf Aichholzer erzählt ein lustiges Gedicht in Kärntner Mundart von Hans Wagner (1896-1964). Er war der wohl populärste Kärntner Jägerdichter und ein Urkärntner zum Quadrat. Bekannt als Schöpfer der "Kärntner Jägerstunde" und Verfasser vieler Fachartikel zu Jagd und Fischerei glückte ihm mit dem "Marderbiss" eine sprachliche Kostbarkeit mit handfestem Humor. Jägergedicht in Kärntner Mundart! Ich habe dieses Gedicht in Kärntner Mundart in den 60er Jahren bei einer Sendung von Radio Kärnten...

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GLÜCKSGEDICHT, BETRIFFT ALLE MENSCHEN!

GLÜCK GLÜCK IST JEDER NEUE MORGEN, GLÜCK IST BUNTE BLUMENPRACHT, GLÜCK SIND TAGE OHNE SORGEN, GLÜCK IST, WENN MAN FRÖHLICH LACHT GLÜCK IST REGEN, WENN ES HEISS IST, GLÜCK IST SONNE NACH DEM GUSS, GLÜCK IST, WENN EIN KIND EIN EIS ISST, GLÜCK IST AUCH EIN LIEBER GRUSS. GLÜCK IST WÄRME, WENN ES KALT IST, GLÜCK IST WEISSER MEERESSTRAND, GLÜCK IST RUHE, DIE IM WALD IST, GLÜCK IST EINES FREUNDES HAND. GLÜCK IST EINE STILLE STUNDE, GLÜCK IST AUCH EIN GUTES BUCH, GLÜCK IST SPASS IN FROHER RUNDE, GLÜCK...

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  • rudolf nositzka
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WM Gedicht

Heit ist WM Deaf I Sie zu unsera WM einlodn – des tan die Missionare de Leit heit frogn. „Wos fia WM is den heit?“ – des frogn sie draufhin olle Leit. Und denkn:“Am End hob I wos übasegn – des kemmat ma ja ganz und goa nit glegn. „Weil bei ana WM in Kärntn war I glei dabei und wenn is vasammat tat I mit net gfrei.“ Do wean de Missionare gonz valegn und gestehn: „WM haßt Weihnachtsfeier mit de Mormonen!“ und glei drauf a wengal mutiger: A Bsuach dort wird se sicha lohnen!“ Do sogn de Leit: Bei...

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  • Heinz Mauch

Gehts amol...

Geht’s amol ins Gschäft wos kafn und tuats durt durch die Gänge lafen, i sog Euch, i tua mi lei schleimen und desshalb muass i jetzt do reimen. Wo worn ma, jo genau im Gang, i mein, eh dauert nimma long, doch 2 Monat is a Zeit, i denk noch an ka Weihnacht heut. Der ganze Gang mit Weihnachtssachen, der Nikolaus tuat aussalachen, es glitzert, funkelt in der Zeit, wo man sich aufn Herbst doch freut. Vielleicht denk i dabei nur zu streng, oda i seh das viel zu eng. Es konn a sein, doss i bin...

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  • Horst Michael Petschar

Ein Gedicht zur Nationalratswahl

STIMMENVERLUST 2013 Von Rudolf Nositzka aus Villach DIE WAHL IST GESCHLAGEN, DAS VOLK HAT GEWÄHLT, DIE GÜLTIGEN STIMMEN SIE ALLE SIND AUSGEZÄHLT. DAS GEQUÄLTE LÄCHELN DER HERRE’N HAT GEZEIGT; SIE HABEN VERLOREN UND FAST ALLES VERGEIGT. + AN DER BLAMAGE VORBEI GESCHRAMMT, TROTZDEM DER VERSUCH, WIR BLEIBEN IM AMT. GEWINNER GAB’S AUCH, DOCH WIRD MIT DENEN NICHT GESPROCHEN, DIE GEBEN NICHT AUF, SIE HABEN LUNTE GEROCHEN. + DAS PARLAMENT GIBT’S IN ZUKUNFT IN VIELERLEI FARBEN, DIE WERDEN GENUG ZU...

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  • Doris Grießner

Gebts ma lei Recht

Gebts mal lei Recht, ihr lieben Leut, schnell vergeht sie, unsre Zeit. Unlängst noch in Windeln glegen, als junger Mensch woan wir valegn, des Olta kummt so schnell daher, de Johrzohl wird donn mehr und mehr. Doch gonz egal, wia olt wir san, egal als Frau oda als Mann, a bissl spassln und a lochn, über so manche lustgen Sochn, a bissal wanen, ghert dazua und donn is longe wieda Ruah. A wenn wir ghörn zum Eisen, zu dem Olten, a wenn des Gsichtal gern zagt Folten, a wenn im Ruckn is da Schmerz,...

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  • Horst Michael Petschar
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Preisverleihung Kärntner Lyrikpreis

Am 1. Dezember 2011, Beginn 18:00 Uhr, wird im Festsaal der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe der Kärntner Lyrikpreis und weitere Auszeichnungen nach einer öffentlichen Lesung ausgewählter Texte vergeben. Wann: 01.12.2011 18:00:00 Wo: Stadtwerke Klagenfurt Gruppe, Sankt Veiter Straße 31, 9020 Klagenfurt am Wörthersee auf Karte anzeigen

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  • Stadtwerke Klagenfurt
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Gebet des Waldes

Wann: 04.06.2010 ganztags Wo: Mittewald, Villach auf Karte anzeigen

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April - April tuat wos a will!

Heide witzka i muaß aussi, a Jack´n drüber und schnell lauf i, bin i oba nit weit kummen sind schon dieTropfn oba grunnen. Eini wieda, z´ruck ins Haus, an Regenschirm und wieda raus, wia i draußn on kumman bin - g´schnauft hob i und wor gonz hin. Laf i ausi und es scheint die Sun, hob i mi niedagestzt - um auszuruhn. Donn hob i recht schoaf nochgedocht und amol gonz laut ausa´glocht, jo is dos nit da Monat April, ihr wisst´s e, der mocht wos er will! Wann: 05.04.2010 ganztags Wo: Stöffler...

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  • Bärbel Stöffler
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Da Osterhos!

Außi muaß i, dos is wos i mog - und a glei mei Kamera mit eingepockt! - A poor Bildlan hon i enk gmocht - grod wia da Frühling hot herdalocht! - Und bold kemma se such´n,- mei, wia i mi gfrei - auf a scheans buntes Osterei! Hob ihn g´sehgn huk´n - hinta da staud´n - den Osterhos´n, dos kennt´s ma wohl glaub´n. Davon g´hoppelt issa, hintan Flieda, oba i glab wohl, er kummt nächste wochn wieda! Wann: 29.03.2010 ganztags Wo: Stöffler Bärbel, Seebach, 9524 Villach auf Karte anzeigen

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