Johann Wolfgang von Goethe

Beiträge zum Thema Johann Wolfgang von Goethe

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Poesie der Natur
Sommer....

Es wachsen Tag und Hitze, und von den Augen dränget uns die Glut; doch dort am Wasserfall, am Felsensitze erquickt ein Trunk, erfrischt ein Wort das Blut. Der Donner rollt, schon kreuzen sich die Blitze, die Höhle wölbt sich auf zur sichern Hut, dem Tosen nach kracht schnell ein knatternd Schmettern; doch Liebe lächelt unter Sturm und Wettern. Johann Wolfgang von Goethe  (1749 - 1832)

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Element Wasser
Alles ist aus dem Wasser entsprungen...

Alles ist aus dem Wasser entsprungen! Alles wird durch Wasser erhalten! Ozean, gönn uns dein ewiges Walten! Wenn du nicht in Wolken sendetest, nicht reiche Bäche spendetest, hin und her nicht Flüsse wendetest, die Ströme nicht vollendetest - was wären Gebirge, was Ebnen und Welt? Du bist's, der das frischeste Leben erhält! Johann Wolfgang von Goethe  (1749 - 1832) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung

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Bilderbuch - Lebensfreude
Frühling ist es weit und breit ...

Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strauß von Blumen, und man möchte zum Maienkäfer werden, um in dem Meer von Wohlgerüchen herum zu schweben und alle seine Nahrung darin finden zu können. Johann Wolfgang von Goethe

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meine Draustadt Villach
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Aufruf zur 2. Regionauten - Challenge, von unserem Regionauten Gerhard Woger / Tema: mein Kraftort
Herzliche Dankesgrüße an unsere Regionautin Herta Goldschmied für die Nominierung an mich.

Ich persönlich bin dem Element WASSER "verfallen", Wasser ist mein Kraftort und Lebenselixier! Am Wasser finde ich meine innerliche Ruhe und Kraft: Ob wild schäumend und tosend, ob murmelnd und sprudelnd oder sanft vor sich her fließend, oder still in sich ruhend - die Wasser tragen alles; ich lege mein Glück darauf! Ich finde auch diesen Aufruf zur 2. Regionauten-Challenge von unserem Regionautenfreund Gerhard wieder großartig und nominiere und bitte Euch Alle zu der Teilnahme: "mein...

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"Der Rose Munterkeit soll mich erinnern, dass auch mir im Lebensgarten wie vordem, noch manch holde Zierde blüht!"  (Johann Wolfgang von Goethe)
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Bilderbuch - Lebensfreude
Auch im Spätsommer erfreuen uns noch Rosenblüten ohne Zahl und erfreuen uns mit ihren intensiven Düften!

Blühende Gärten! Eine Symphonie in Farbe und Faszination! Eine Freude für alle Sinne bieten uns die unzähligen, einzigartigen Blumenpflanzen. Als wahre Schönheiten bestechen uns allein schon die Rosen  mit ihren intensiven, zarten, berauschenden Düften! Bestückt mit knospenden, aufbrechenden und duftenden Rosenblüten an niedrigen oder hochstämmigen Stöcken! Individuell und vielfältig an Blütenarten und blütenreich an Farben. ----------------------------- ROSEN, ihr blendenden - Balsam...

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Meine Bergwelt!
Um mich her ein wildes Brausen ...

Ist es um mich her ein wildes Brausen, als wogte Wald und Felsengrund; und doch stürzt, liebevoll im Sausen, die Wasserfülle sich zum Schlund. Berufen gleich das Tal zu wässern; der Blitz, der flammend niederschlug, die Atmosphäre zu verbessern, die Gift und Dunst im Busen trug- sind Liebesboten! Sie verkünden: was ewig schaffend uns umwallt! Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe

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Über die Grenze geschaut - entlang Kroatiens traumhaften Küstenstränden
Meeresstille

Tiefe Stille herrscht im Wasser; ohne Regung ruht das Meer. Und bekümmert sieht der Schiffer, glatte Flächen ringsumher. Keine Luft von keiner Seite!  Todesstille fürchterlich! In der ungeheuren Weite, reget keine Welle sich... Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) ------------------------- Leise rauschen die Meereswellen - murmelnd - gurgelnd - klagend. Schlagen ans Ufer - monoton. Brechen sich -  spülen über unsere Spuren im Sand hinweg;  grapschende Wellen glätten ihn wieder. Und  immer...

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Wer wird denn in die Ferne schweifen ...?
unsere "Urlaubsregion Seen- und Bergwelt" liegt so nah - so auch das beliebte Nassfeld / Pressegger See im Gailtal
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Soweit mich meine Füße tragen ...
Bleibe nicht am Boden heften ...

Bleibe nicht am Boden heften - frisch gewagt und frisch hinaus. Kopf und Arm mit heitern Kräften - überall sind sie zu Haus. Wo wir uns der Sonne freuen - sind wir jede Sorge los. Dass wir uns in ihr zerstreuen - DARUM ist die Welt so groß! Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

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"Samtpfötchen" - gezeichnet von meinem Bruder Heinz
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WELTTIERSCHUTZ
Zum heutigen "Weltkatzentag" ...

Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt; in Schlummer verloren - gefällt mir die Welt ! Ich schnurr' auf dem Schoße, ich ruhe im Bett; in lieblicher Pose - ob schlank oder fett ! So gelte ich allen als göttliches Tier - sie stammeln und lallen und huldigen mir ! Liebkosen mir glücklich den Bauch, Öhrchen und Tätzchen;  und ich wählte es wieder - das Leben der Katz ! Johann Wolfgang von Goethe

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Übrigens ist der Regen keines Menschen Freund, aber wohl der Natur, der Tiere, denn nicht nur das Gras wächst schön ...

Gesang der Geister über den Wassern ... Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es... und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd. Strömt von der hohen, steilen Felswand, der reine Strahl, dann sträubt er lieblich in Wolkenwellen zum glatten Fels... und leicht empfangen wallt er verschleiernd leise rauschend zur Tiefe nieder. Ragen Klippen dem Sturz entgegen, schäumt er unmutig Stufenweise zum Abgrund - im flachen Bette schleicht er das Wiesental...

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ich wünsche allen meinen Lesern: vergnügte, schöne Pfingsttage!
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Pfingsten, das liebliche Fest ...

Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen. Es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn! In Büschen und Hecken übten ein fröhliches Lied;  die neuermunterten Vögel. Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen. Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

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*M*A*I*L*I*E*D* - von Johann Wolfgang von Goethe

Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten aus jedem Zweig und tausend Stimmen aus dem Gesträuch. Und Freud und Wonne aus jeder Brust. Oh Erd, Oh Sonne! Oh Glück, Oh Lust! Oh Lieb, Oh Liebe! So golden schön, wie Morgenwolken auf jenen Höhn! Du segnest herrlich das frische Feld; im Blütendampfe die volle Welt. Oh Mädchen, Mädchen, wie lieb' ich dich! Wie blickt dein Auge! Wie liebst du mich! So liebt die Lerche Gesang und Luft, und...

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"Samtpfötchen", gezeichnet von meinem Bruder Heinz
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Gedicht über die Katze - von Johann Wolfgang Goethe

Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt; in Schlummer verloren - gefällt mir die Welt. Ich schnurr' auf dem Schoße, ich ruhe im Bett; in lieblicher Pose - ob schlank oder fett. So gelte ich allen als göttliches Tier - sie stammeln und lallen und huldigen mir. Liebkosen mir glücklich den Bauch, Öhrchen und Tatz, und ich wählte es wieder - das Leben der Katz.

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"Das Hündchen", Zeichnung von meinem Bruder Heinz
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Begünstigte Tiere - von Johann Wolfgang von Goethe

Vier Tieren auch verheißen war ins Paradies zu kommen; dort leben sie das ewige Jahr, mit Heiligen und Frommen. Den Vortritt hier ein Esel hat, er kommt mit munteren Schritten; denn Jesus zur Prophetenstadt auf ihm ist eingeritten. Halb schüchtern kommt ein Wolf sodann, dem Mohamet befohlen: "Lass dieses Schaf dem armen Mann, dem Reichen magst du's holen!" Nun, immer wedelnd, munter brav, mit seinem Herrn, dem braven, das Hünd'lein, das den Siebenschlaf, so treulich mitgeschlafen. Abuherriras...

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Die Sonnenblume ...

Die Sonnenblume möchte dich begrüßen dieweil sie sich so gern zur Sonne wendet. Nur steht zur Zeit sie noch zurückgewiesen: doch du erscheinst - und sie ist gleich vollendet. Johann Wolfgang von Goethe ------------------------- Der Blütenboden kann einen Durchmesser von 50 cm erreichen und besteht aus ca. 18000 spiralförmig angeordneten Blüten die von einem Ring aus leuchtend gelben Blütenblättern umrahmt sind. Je nach Sorte entwickeln sich aus den Blüten grauschwarze oder schwarze Samen - die...

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Ich wünsche Ihnen und Euch Allen: "Schöne Pfingsten!"
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Da mir Worte immer fehlen ...

Da mir Worte immer fehlen, Ihnen zu sagen, wie lieb ich Sie habe, schick' ich Ihnen die schönen Worte, und Hieroglyphen der Natur. Mit denen sie uns andeuten, wie lieb sie uns hat. Der Strauß, den ich gepflücket, grüße dich vieltausendmal! Ich habe mich oft gebücket, ach, wohl eintausendmal und ans Herz gedrückt - wie hunderttausendmal! Johann Wolfgang von Goethe

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