Wirtschaftskammer Kirchdorf
Rückkehr zur "Normalität"

Matthäus Radner, Martin Schiller (JW-Bezirksvorsitzender, InnoHD), WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller, Hannes Schmied (Schmied Erdbewegungen, Roßleithen), Dietmar Ruttensteiner (Ruttensteiner Consulting, Ried/Trkr.), Elisabeth Schuller (Greiner Packaging, Kremsmünster), Kuno Haas (Grüne Erde, Pettenbach), Thomas Höfer (Kaufhaus Höfer, Schlierbach)
 | Foto: WKO Kirchdorf
  • Matthäus Radner, Martin Schiller (JW-Bezirksvorsitzender, InnoHD), WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller, Hannes Schmied (Schmied Erdbewegungen, Roßleithen), Dietmar Ruttensteiner (Ruttensteiner Consulting, Ried/Trkr.), Elisabeth Schuller (Greiner Packaging, Kremsmünster), Kuno Haas (Grüne Erde, Pettenbach), Thomas Höfer (Kaufhaus Höfer, Schlierbach)
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Der Bezirksstellenausschuß der Wirtschaftskammer ist sich einig: Der Lebens- und Wirtschaftsstandort Bezirk Kirchdorf weist nach wie vor gute Daten aus.

BEZIRK KIRCHDORF. Im Bezirk Kirchdorf gibt es derzeit um 350 offene Stellen mehr als im Vorjahr. Ähnlich verhält es sich bei der Arbeitslosigkeit. Im Jänner 2024 waren 1.381 Personen arbeitslos gemeldet. Im Jänner 2023 waren es 1.639. Aber: "Ja, es stimmt, fast alle Branchen vermelden einen geringeren Auftragsstand", weiß WKO-Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller. "Der Konjunkturmotor war in der vergangenen Zeit überhitzt. Einige Unternehmen sprechen von der Rückkehr zur Normalität".

"Müssen Kräfte bündeln"

Das Thema "Mitarbeitermangel" ist laut Aitzetmüller derzeit etwas abgekühlt, wird aber die Arbeitgeberbetriebe in den kommenden Jahren wieder mit voller Wucht betreffen. Grund dafür ist die demographische Entwicklung. "Seit dem Jahr 2010 scheiden im Bezirk Kirchdorf mehr Personen aus dem Erwerbswesen aus, als eintreten. Die Generation der 'Babyboomer' verschärft die Situation". Für Aitzetmüller ist klar: "Unser Wirtschaftsstandort muss für einen qualifizierten Zuzug attraktiv bleiben. Das ist aber nicht so einfach. Wir müssen unsere Kräfte diesbezüglich bündeln, speziell im Bereich der Infrastruktur. Dazu zählen die Verkehrswege ebenso wie die Ausbildung- und Kinderbetreuung oder Wohn- und Freizeitmöglichkeiten für die Mitarbeiter. ". Positiv bewertet Aitzetmüller die Ernennung zur "MINT-Region" und die Teilnahme an der "Nacht der langen Forschung".

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