PEK Kirchdorf
400 Antigentests pro Tag beim Klinikum

Stationsleiterin Herta Artner mit Franz Gegenleitner von der Landespolizeidirektion, der sich regelmäßig testen lässt. | Foto: Staudinger
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Gut angenommen wird das Testangebot des Landes OÖ im Container vor dem Klinikum Kirchdorf.

KIRCHDORF. Seit 25. Jänner ist die Teststation mit vier Mitarbeitern in Betrieb. Bis zu 400 Corona-Antigentest werden jeden Tag durchgeführt, bis zu fünf "positive Fälle" sind mit dabei.
Stationsleiterin Herta Artner sagt: "Das Angebot wird sehr gut angenommen. Es gibt 'Stammkunden', die regelmäßig bei uns sind. Es gibt aber auch jetzt noch welche, die zum ersten Mal kommen. Da ist ein geplanter Friseurbesuch oft der Hauptgrund."

In der Teststraße werden Nasen-Rachenabstriche gemacht, da diese das genaueste Ergebnis liefern. Hier ist zu beachten, dass vor einem Abstrich kein Nasenspray verwendet werden sollte. Bei Kindern und Erwachsenen mit einem ärztlichen Attest werden auch Rachenabstriche durchgeführt. Hier sollte zuvor kein Cola getrunken werden, da dies aufgrund des hohen Proteingehalts das Ergebnis verfälschen könnte. Vor dem Abstrich sollte man einmal kräftig in die Maske husten.

Auch Polizeibeamte sind gern gesehene Gäste bei der Teststation. Franz Gegenleitner von der Landespolizeidirektion ist überzeugt von der Sinnhaftigkeit solcher Einrichtungen. Er sagt: "Es ist wichtig, dass man eine Infektion möglichst frühzeitig erkennt, um eine Ausbreitung zu verhindern. Ich leiste meinen Beitrag und gehe testen. Es ist kein großer Aufwand und tut nicht weh." Der Schlierbacher ist auch Test- und Impfkoordinator der Landespolizeidirektion Oberösterreich und weiß, wovon er spricht. "Ich kann nur jedem raten, sich regelmäßig testen zu lassen."

Anmeldungen für einen Antigen-Test sind unter oesterreich-testet.at möglich.

Ein durchgeführter Antigentest minimiert zwar das Risiko einer weiteren Ansteckung, stellt aber immer nur eine Momentaufnahme dar. Das Einhalten der weiteren Schutzmaßnahmen wie beispielsweise die Händehygiene ist trotzdem unerlässlich.
Neben der regelmäßigen Testung – am besten alle drei Tage – sollte man in jedem Fall auch eine FFP2-Maske tragen und mindestens zwei Meter Abstand halten.

Schnelltests für zu Hause

Schnelltests für zu Hause bieten eine zusätzliche Sicherheit, ersetzen jedoch nicht die Testung an den Teststraßen, da die Ergebnisse nicht so genau sind. Bei der Anwendung eines Schnelltests zu Hause ist auf jeden Fall die Anleitung zu beachten. Vor dem Test sollten Sie sich einmal kräftig schnäuzen.

Stationsleiterin Herta Artner mit Franz Gegenleitner von der Landespolizeidirektion, der sich regelmäßig testen lässt. | Foto: Staudinger
Testen und Infektionsketten damit möglichst früh unterbrechen. | Foto: Staudinger
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