Bezirk Kirchdorf
Als "Meistersingerschule" ausgezeichnet
74 Schulen wurden als „Meistersingerschulen“ ausgezeichnet. Aus der Bildungsregion Steyr-Kirchdorf auch das Stiftsgymnasium aus Schlierbach und die Musik-Mittelschule Kirchdorf.
BEZIRK KIRCHDORF. Landeshauptmann Thomas Stelzer zeichnete gemeinsam mit Bildungsdirektor Alfred Klampfer und dem Präsidenten des Chorverbandes OÖ, Harald Wurmsdobler, am 3. März in den Linzer Redoutensälen 74 Schulen als „Meistersingerschulen“ aus. Das bereits zum sechsten Mal vergebene Gütesiegel erfreut sich jährlich großer Beliebtheit. Die hohe Anzahl an „singenden Schulen“ ist ein sichtbares Zeichen für eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen den jungen Sängern, ihren Chorleitern sowie ihrem schulischen Umfeld.
"Bereichernde Erfahrung"
„Wer Kunst und Kultur in jungen Jahren kennenlernt, wird immer wieder darauf zurückkommen. Das gemeinsame Singen in einem Chor ist eine bereichernde Erfahrung. Das Gütesiegel ist ein Zeichen dafür, dass an diesen Schulen auch die kreativen, musischen und künstlerischen Kompetenzen der Schüler gefördert werden, selbst in den letzten hierfür besonders herausfordernden Monaten”, erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Das „Meistersinger-Gütesiegel“ wurde gemeinsam vom Chorverband Oberösterreich und der Bildungsdirektion Oberösterreich initiiert. Ausgezeichnet werden damit Schulen in ganz Oberösterreich, die sich für das gemeinsame Singen engagieren. Das Gütesiegel wird von einer Fachjury für jeweils ein Jahr vergeben. Für eine Auszeichnung mit dem Siegel sind ein Schulchor, die Integration der Chorstunden in den Stundenplan, dokumentierbare musikalische Aktivitäten in- und außerhalb der Schule, sowie regelmäßige Fortbildungen der Chorleiterinnen und Chorleiter bzw. der Sängerinnen und Sänger notwendig.
„Das Engagement der Pädagogen, aber auch das musikalische Talent der Schüler ist wirklich beeindruckend. Es freut mich sehr, dass wir in Oberösterreich dieser Begabung eine Bühne bieten und diesen Kindern und Jugendlichen die Wertschätzung entgegenbringen, die sie verdienen“, so Bildungsdirektor Alfred Klampfer.
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