Bildung statt Bildungsexperten
Konrad Paul Liessmann liest am Freitag, den 12. Dezember um 20.15 Uhr auf Einladung der Literarischen Nahversorger im Theatersaal Schlierbach.
Eine „Streitschrift“ nennt der renommierte Philosoph Konrad Paul Liessmann provokant sein jüngstes Werk und setzt im Untertitel noch eins drauf, wenn er nach der Theorie von der „Praxis der Unbildung“ spricht. Absolut schaurig erscheint die österreichische Bildungslandschaft dann im Titel: „Geisterstunde“. Was sich an Schulen, in Universitäten und auch im Bildungsministerium derzeit abspielt, nennt er „gespenstisch“. V.a. die medial gehypten, selbst ernannten Bildungsexperten unterzieht er sehr pointiert einer scharfen, polemischen Kritik. Er selbst steht für eine Bildungsidee, die sich gegen das Diktat der Verwertbarkeit behauptet und für eine Bildung um ihrer selbst willen.
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