ELGA kann Leben retten
BEZIRK (sta). Bei der Bezirks-Klausurtagung des Seniorenbundes referierte Landesobmann-Stellvertreter Siegfried Sattlberger über die Einführung von ELGA (elektronischer Gesundheitsakt) und schilderte die potenziellen Vorteile für die Patienten: „Die behandelnden Ärzte werden z.B. über Allergien und Medikamenten-Unverträglichkeiten sofort informiert – das kann in Akutfällen lebensrettend sein!“ Der Datenschutz ist gewährleistet. Nach einer Übergangszeit wird ELGA genauso selbstverständlich sein wie jetzt die E-Card. Ein Fehler war allerdings, dass die Ärzteschaft nicht von Anfang an bei der Erstellung der Richtlinien eingebunden wurde. Primarius Dr. Florian Marberger bestätigte: „Der erste Entwurf von ELGA hat aus Sicht der Ärzte überhaupt nicht entsprochen, wurde aber inzwischen wesentlich verbessert und dem Praxisbedarf angepasst.“
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