Caritas OÖ
Elisabethrose als Dank für gelebte Nächstenliebe überreicht
Seit 40 Jahren würdigt die Caritas OÖ Menschen, die sich in besonderer Weise im Sinne der Nächstenliebe engagieren. Caritas OÖ-Direktor Franz Kehrer ehrte einige von ihnen im Stift Schlierbach.
SCHLIERBACH/KIRCHDORF. Bei der Feier im Stift Schlierbach würdigte die Caritas OÖ das soziale Engagement von Personen, die sich seit Jahren in verschiedenen Bereichen gemeinsam mit der Caritas ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen. Mit dabei war aus Kirchdorf Notburga Gartenlehner, Theresia Schwarzgruber aus Weibern, Helga Frey aus Neukirchen am Walde, Melanie Führer aus Linz, sowie das "Team Gomel" mit Ivo Šelner, Helmut Suschnigg, Krystyna Cieslawsik-Banet und Ingrid de Verrette.
Einzigartige Menschen
Caritasdirektor Franz Kehrer verlieh den Geehrten die "Elisabethrose", die heuer erstmal an Stelle der Elisabethmedaille überreicht wurde und von Jugendlichen im Caritas-Ausbildungsprojekt "Chance Metall" gefertigt wurde. "Jede Rose ist von Hand gemacht und einzigartig – so wie es auch die Frauen und Männer sind, die heute ausgezeichnet wurden. Ihr persönlicher Einsatz wirkt für die Menschen in unseren Caritas-Einrichtungen, in den Pfarren oder sogar über Österreichs Grenzen hinaus. Sie machen die Welt für uns alle ein Stückchen besser. Alle acht verbindet eines: Sie leben Mitmenschlichkeit und setzten Nächstenliebe mutig und beherzt in die Tat um.", bedankte sich Kehrer für das Engagement.
Die Heilige Elisabeth ist mit ihrem Einsatz für Arme und Kranke seit jeher die Patronin der Caritas. Die Rose ist eines ihrer Symbole, weil der Legende nach ein Korb mit Brot, den sie an Arme verteilte, in Rosen verwandelt wurde.
Im Einsatz für die Nächstenliebe
Notburga „Burgi“ Gartenlehner fing 1972 als Familienhelferin bei der Caritas an und war einige Jahre später als Caritas-Entwicklungshelferin in Zentralafrika im Einsatz. 1981 führte sie ihr Weg wieder in die Familienhilfe nach Kirchdorf zurück, wo sie sich seither in ihrer Freizeit im Team der Pfarrcaritas engagiert. Sie ist Mitbegründerin des „Pfarrcaritas-Shops“, wo Sachspenden an bedürftige Personen vermittelt werden. Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Pfarrcaritas über die Jahre für Hilfesuchende aus dem Raum Kirchdorf – Windischgarsten – Kremsmünster eine wichtige Anlaufstelle geworden ist: Menschen mit Migrationshintergrund, Obdachlose, Geflüchtete, Menschen die von materieller Armut betroffen sind, finden tatkräftige Hilfe und die Möglichkeit für vertrauliche Gespräche. Darüber engagiert sie sich für die Caritas-Haussammlung.
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