Micheldorfer Projektwerkstatt
Für eine "enkeltaugliche Zukunft" der Gemeinde
Die Micheldorfer Projektwerkstatt lieferte einen überzeugenden Beweis für den Praxisbezug des derzeit in Micheldorf laufenden Agenda-21-Prozesses.
MICHELDORF. Mit rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Sitzungssaal im Marktgemeindeamt gut gefüllt. Motiviert gingen die Mitwirkenden ans Werk und lieferten zu allen acht Startprojekten Ergebnisse, die sich sehen lassen können. Die einzelnen Projektteams zerbrachen sich mehr als zwei Stunden lang die Köpfe darüber, wie die vielen Ideen, die von den Bürgerinnen und Bürgern eingebracht wurden, umgesetzt werden können, um dem Ziel einer "enkeltauglichen Entwicklung" der Gemeinde zum Durchbruch zu verhelfen.
Zahlreiche Projekte in Arbeit
Es ging zum Beispiel um eine "Welcome-Box" für "Neue" und Neugeborene, die Verkehrsberuhigung in der Ortschaft Heiligenkreuz, die Sanierung und Erhaltung der Georgibergkirche, eine Babysitter-Plattform, das Energiekonzept "Oberes Kremstal", ein Projekt für die Belebung des Micheldorfer Ortskerns, eine verstärkte Vernetzung der ortsansässigen Vereine und um die Einrichtung einer "Topothek" zur Sicherung und Sichtbarmachung historischer Dokumente, Fotos, Filme und sonstiger Unterlagen im Internet.
Die Fragen, was geschehen soll, wie die Umsetzung gelingen kann und welche Schritte dafür notwendig sind, wurden ausführlich diskutiert und dokumentiert. Alle Projektteams waren sich einig, dass zügig daran weitergearbeitet werden soll. Daher wurden bereits für Jänner und Februar 2023 schon weitere Termine vereinbart.
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