Historische Ansichten aus Windischgarsten

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WINDISCHGARSTEN (wey). Die Geschichte der Fotografie begann mit Aristoteles´ Entdeckung der „Camera Obskura“ um 350 vor Christus. 1826 entstand die erste bis heute erhaltene Fotografie. Gut 40 Jahre später machte Friedrich Hochreiter seine ersten fotografischen Versuche. Dem ersten gewerblichen Fotografen Windischgarstens ist die aktuelle Sonderausstellung im Heimathaus Windischgarsten gewidmet. Gab es vor der Einführung der Fotografie nur wenige Bilder aus der Region, so änderte sich dies durch Friedrich Hochreiter. Seit dem Jahr 1880 sind von ihm zahlreiche Fotografien erhalten. Eines seiner Lieblingsmotive war der Markt Windischgarsten vom Kalvarienberg aus. Historisch besonders wertvoll sind die Fotos von den abgebrannten Häusern nach dem großen Brand 1885. Hochreiter begleitete Thronfolger Franz Ferdinand auf der Jagd und hielt den Bau der Pyhrnbahn in mehr als 80 Fotos fest. Beim Durchschlag des Bosrucktunnels begab er sich 1905 mit Kamera und „Magnesium-Blitz“ in den Tunnel. Von vielen Bildern fertigte er Ansichtskarten an und machte damit die Region Pyhrn-Priel in der ganzen Monarchie bekannt.

Friedrich Hochreiter starb 1909. Der Heimat- und Museumsverein hat unzählige Ansichtskarten zusammengetragen. Hochreiters Nachfahrin Helga Meidinger hat Kameras aus dem 19. Jh. zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung kann bis 6. Oktober besichtigt werden (Sa. 10-12 Uhr, Mi. 15-17 Uhr und gegen Voranmeldung, Tel. 07562/5007).

Fotos: Heimatverein Windischgarsten

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Foto: IV
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