Junge Generation im Benediktiner-Stift

KREMSMÜNSTER. Zum Jubiläum des 50. Treffpunkt-Benedikt am 6. Juli war diesmal Jugendbischof Stefan Turnovsky aus Wien zu Gast. In seinem lebendigen Vortrag im überfüllten Festsaal des Stiftes verglich der Bischof unsere Zeit des Umbruchs in Kirche und Gesellschaft mit dem Organismus eines gesunden menschlichen Körpers, in dem täglich unzählige Zellen absterben, gleichzeitig jedoch Millionen neuer Zellen entstehen. „Wir sind heute versucht, auf dürr gewordene Zweige zu starren und übersehen die neuen Knospen, die bereits am Baum der Kirche aufbrechen.“, so der Bischof. Den Treffpunkt Benedikt bezeichnete er als eine neue Blüte mitten in einer bewegten Zeit.

Beim abendlichen Grillfest bedankten sich die Jugendlichen bei Abt und Mönchen des Stiftes mit einer Überraschung: extra angefertigte T-Shirts, die sogleich über der Kutte anprobiert wurden.

Treffpunkt Benedikt beweist, dass das Stift Kremsmünster als eines der ersten Klöster des Landes aus der Kirchenkrise gestärkt herauskommt und sich über die Trendwende freuen darf. Denn die Zahl der vor allem jungen Menschen, die den Kontakt mit Stift und Mönchen suchen, wächst Jahr für Jahr im zweistelligen Prozentbereich.

Zu diesem Jubiläum ist in Kooperation mit dem Michaverlag eine Broschüre erschienen, ein Rückblick auf 5 Jahre „Treffpunkt Benedikt“, mit vielen Fotos und interessanten Statements der Jugendlichen. Diese Broschüre (48 Seiten) erhalten Sie kostenlos unter Tel. 0676-8776-5285 oder per Email: diakon.christoph@aon.at Weitere Infos auch unter: www.treffpunktbenedikt.com

Statements von Jugendlichen:

„So, wie ich mein Auto einmal im Monat auftanken muss, so muss ich auch meine Seele einmal im Monat auftanken. Treffpunkt Benedikt ist die richtige Tankstelle dafür. Außerdem ist es auch die richtige Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können.“
Claudia (19)

„Ich bin einfach von Freunden mitgenommen worden, die mir ordentlich
vorgeschwärmt haben. Jedes Mal grandios: die Gemeinschaft und die Impulse. Da sind geniale Freundschaften entstanden.
Vicky (24)

„Ich besuche den Treffpunkt Benedikt, weil er die perfekte Mischung aus Glaubensweiterbildung, Begeisterung und ehrlicher Freude ist.“
Johannes (19)

„Der Treffpunkt Benedikt bedeutet für mich: Bei interessanten Vorträgen neue Denkanstöße zu bekommen, bei der Anbetung die Ruhe und das Gespräch mit Jesus zu suchen und Messen zu feiern, die von einer genialen Band musikalisch unterstützt werden. Das alles garniert mit jungen, dynamischen Priestern inklusive dem Herrn Abt.“
Lisa (20)

„Ich komme gerne regelmäßig zum Treffpunkt Benedikt und nehme mit Gewinn an Schweigeexerzitien, Pilgerfahrten und dem Sommercamp am Almsee teil. So kann mein kostbarer Glaube immer wieder neu aufleben!“
Christian (28)

„Das sind „Hoch-Zeiten“ des Glaubens: Außerdem schöpfe ich immer auch Kraft aus der Gemeinschaft, die über die Jahre entstanden ist. Beim Treffpunkt Benedikt merke ich, dass wir nicht nur Freunde aufgrund einer Sympathie sind, sondern dass uns etwas viel Größeres bzw. ein viel Größerer verbindet.“
Maria Sophie (22)

„Als Jugendliche fühlt man sich oft mit seinem Glauben allein. Bei Treffpunkt Benedikt aber kann ich den lebendigen Glauben der jungen Christen wahrhaftig spüren und meine Begeisterung für Gott mit ihnen teilen.“
Marie (18)

„Treffpunkt Benedikt - das ist lebender und gelebter Glaube! Angefangen
von den Musikern, über die Referenten und die Jugendlichen, bis hin natürlich zu den Mönchen, die jeden Treffpunkt begleiten - durch sie strahlt diese Veranstaltungsreihe enorme Glaubenskraft und Lebensfreude aus, aus denen ich im Alltag schöpfen kann.“
Florian (32)

„Besonders toll finde ich die Vorträge und Glaubenszeugnisse, die mir wertvolle Impulse für mein Glaubensleben vermitteln. Die von vielen todgejammerte Kirche lebt und dies ist bei Treffpunkt Benedikt besonders spürbar!“
Andrea (19)

„Lebendig ist das richtige Wort für den Treffpunkt Benedikt. Eine junge Generation, die an Gott glaubt, eine Gemeinschaft. Es ist der Ort, an dem man den Glauben vertiefen kann und deshalb gehe ich gerne hin.“
Christine (17)

alle Fotos: Stift Kremsmünster