OÖVP bekennt sich zu Attraktivierung des Skigebiets Pyhrn-Priel
Im Wirtschaftsausschusses des oö. Landtages wurde kürzlich über die Attraktivierung des Skigebiets Pyhrn-Priel beraten.
BEZIRK. Derzeit sind noch rechtliche Gutachten am Laufen, die aufzeigen sollen, welche Möglichkeiten es gibt, das Gebiet Höss und Wurzeralm zu modernisieren. Mit dem Ziel, auf Basis des Tourismusmasterplanes Pyhrn-Priel 2020 das Skigebiet noch wettbewerbsfähiger zu machen, sollen auch die Entwicklungen der aktuellen Skisaison mit beachtet werden. „Daher wäre ein Schnellschuss in der jüngsten Ausschusssitzung einer guten touristischen Weiterentwicklung der Region nicht dienlich“, fasst OÖVP-Landtagsabgeordneter Christian Dörfel zusammen.
Die Grünen hatten zuvor mit einem Initiativantrag von allen Parteien ein klares Bekenntnis zur Wurzeralm und zur Erneuerung der in die Jahre gekommenen Infrastruktur eingefordert. "30 bis 40 Millionen Euro wären dafür notwendig“, so die Grüne Landes- und Naturschutzsprecherin Maria Buchmayr.
Antrag auf Mai vertagt
Der Antrag, der laut Buchmayr "wichtig für die Bevölkerung und die touristische Weiterentwicklung der Region" wäre, wurde allerdings in die Mai-Sitzung vertagt. „Den Sinn dahinter sehe ich nicht“, so Buchmayr. "Die Pyhrn-Priel-Region braucht jetzt eine nachhaltige, zukunftsfähige Weiterentwicklung des Tourismus. Spätestens in der Mai-Sitzung möchte ich hier klare Fakten schaffen.“
"Konzepte liegen auf dem Tisch"
„Um das gesamte Skigebiet insbesondere für Nächtigungstouristen noch attraktiver zu machen und um damit wertvolle Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region zu halten, liegen ja Konzepte auf dem Tisch“, sagt Christian Dörfel. „Uns geht es um ein ganzheitliches Konzept, das volkswirtschaftlich sinnvoll realisiert werden kann. Nur so können wir nachhaltig den Tourismus in unserer Region stärken!"
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