Reines Wasser für 2600 Hausanschlüsse

Bürgermeisterin Katharina Seebacher mit Wolfgang Mörtenhuber, Betriebsleiter und Wasserwart des Verbandes.
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  • <b>Bürgermeisterin</b> Katharina Seebacher mit Wolfgang Mörtenhuber, Betriebsleiter und Wasserwart des Verbandes.
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KREMSTAL (sta). 230 Kilometer Wasserleitungen bringen in den Gemeinden Schlierbach, Wartberg, Nußbach und Inzersdorf sauberes Wasser in die Haushalte - und das bereits seit 45 Jahren. "Damals haben die Bürgermeister die Gruppenwasserversorgung Kremstal gegründet. Die ausführenden Arbeiten und die Verwaltung hat immer die Gemeinde Schlier- bach abgewickelt. Nach dem Wasserrechtsgesetz werden die vier Gemeinden ab 2015 auf Grund der steigenden rechtlichen Auflagen und Haftungssituationen einen gemeinsamen Verband gründen", sagt Schlierbachs Bürgermeisterin Katharina Seebacher, die dem Verband als Obfrau vorstehen wird. Zwei Brunnen in der Gemeinde Pettenbach liefern zwei Drittel der benötigten Wassermenge für 8000 Menschen (2600 Hausanschlüsse). Der Rest kommt aus dem Theuerwanger Forst in Vorchdorf. Die Anlage besteht aus zehn Hochbehältern, einem Tiefbehälter und mehreren Pumpwerken.

126.00 Liter pro Stunde

Der Hochbehälter in Strienzing (Wartberg) wird derzeit erweitert und technisch aufgerüstet. "Wir haben einen Tages-Durchschnittsverbrauch von etwa 1600 Kubikmetern (das reicht aus um 11200 Mal zu baden). Etwa zwei Millionen Euro werden wir für die Kapazitäts-Erweiterung investieren", sagt Wolfgang Mörtenhuber, einer von fünf Wassermeistern und Betriebsleiter der Gruppenwasserversorgung. "Wir haben eine super Wasserqualität. So wie es aus dem Brunnen kommt, kommt es in die Haushalte - unbehandelt und ohne Chlor. Sauberes Wasser ist für viele selbstverständlich, vielen aber nicht bewusst, wie viel Arbeit dahinter steckt." 126.000 Liter Wasser dürfen pro Stunde aus den beiden Brunnen in Pettenbach, die 61 und 47 Meter tief sind, entnommen werden. Versorgt wird neben großen Teilen der vier Gemeinden und vielen Betrieben auch das Krankenhaus Kirchdorf.

"Für unser Trinkwasser unterwegs"

OÖ (sta). In OÖ gibt es rund 90.000 Hausbrunnen und Quellen, die zur Trinkwasserversorgung verwendet werden. Damit wird etwa jeder fünfte Haushalt mittels eigenem Hausbrunnen mit Trinkwasser versorgt. Der bauliche Zustand dieser Brunnen und die Wasserqualität liegen in der Selbstverantwortung der Besitzer. Um den Hausbrunnenbesitzern eine Hilfestellung zu bieten, hat das Land Oberösterreich 1991 die Aktion „Für unser Trinkwasser unterwegs“ ins Leben gerufen. Ein Laborbus bietet interessierten Hausbrunnenbesitzern die Möglichkeit, vor Ort ihr Trinkwasser mit modernsten Messgeräten auf die wichtigsten Inhaltsstoffe untersuchen und eine bautechnische Begutachtung durchführen zu lassen. Dieses Fahrzeug ist mit einem Chemiker und einem Wassermeister unterwegs. Infos unter: www.ooewasser.at.

Bürgermeisterin Katharina Seebacher mit Wolfgang Mörtenhuber, Betriebsleiter und Wasserwart des Verbandes.
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