„Ritter Rudis Raubzüge“ gehen weiter
Erfolgreiches Projekt zur Sicherung der Nahversorgung
BEZIRK (wey). „Ritter Rudis Raubzüge“ ziehen: „Über 5500 Besucher haben das Werk zur Sicherung der Nahversorgung auch über die oberösterreichischen Landesgrenzen hinweg bereits besucht und damit unsere Erwartungen übertroffen“, zieht Gremialobmann Johannes Jetschgo eine erfreuliche Bilanz zu „Ritter Rudis Raubzüge“. Das Projekt des Landesgremiums des Lebensmittelhandels der WKOÖ zur Sicherung der Nahversorgung wurde 2011 gestartet. Aufgeführt wurde es unter anderem bereits in Hinterstoder und Spital am Pyhrn.
„Die Bewusstseinsbildung zum Thema Nahversorgung muss schon bei den Kindern beginnen. Deshalb haben wir das Projekt ins Leben gerufen, das in Kooperation mit den oö. Lebensmittelhändlern, dem Blasmusikverband, der oö. Militärmusik, den Landesmusikschulen und den Volksschulen in Oberösterreich durchgeführt wird. Das Werk ist so angelegt, dass es entweder nur musikalisch mit einem Sprecher des Textes oder mit szenischen Aufführungen nach einer Aufführungsanleitung vereint dargeboten wird“, sagt Jetschgo. Das Hörbuch samt CD mit dem Titel „Ritter Rudis Raubzüge“ von Initiator und Ideengeber Rupert Hörbst (Text und Illustration) und Siegmund Andraschek (Musik) bereitet mit einer mit Illustrationen versehenen Geschichte und dazu passender Musik das Thema Nahversorgung auf humorvolle und kurzweilige Art kindgerecht auf.
Der etwas skurrile Raubritter Rudi zieht aus in die Lande und macht seine Raubzüge in diversen Einkaufszentren um dann, als er wieder nach Hause kommt, vom Hofnarren zu erfahren, dass er all jene Produkte auch vor Ort bekommen hätte. Dabei hätte er auch mitgeholfen Arbeitsplätze, Lehrplätze, Lebensqualität zu sichern aber auch der Umwelt zu dienen. „Wir hoffen, dass weiter viele Volksschulen und Musikkapellen bzw. Landesmusikschulen das Werk aufführen werden, um so den Nahversorgergedanken breit in der Bevölkerung zu verankern“, so Jetschgo.
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