"Sicherheit der Bürger muss gewährleistet sein"

FPÖ-Landesrat Elmar Podgorschek mit Landtagsabgeordneten und Bezirksparteiobmann Michael Gruber und Bezirksgeschäftsführer Günter Schachner (v.li.)
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BEZIRK (sta). Im Rahmen seines Bezirksbesuches besuchte FPÖ-Landesrat Elmar Podgorschek auch die Feuerwehren, für die er auch als Sichheitlandesrat zuständig ist. "Ich höre immer wieder, dass viele Finazierungsprobleme haben, seit es die Gemeindefinazierung Neu gibt. Laut Feuerwehrgesetzt müssen die Gemeinden die Feuerwehren ausrüsten. Viele Gemeinden sind Abgangsgemeinden – das macht es nicht gerade einfacher. Auch die Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung (GEP) fordert unserer Feuerwehrleute – besonders in den kleinen Gemeinden." Zur Hilfe und Unterstützung steht dabei ein Handbuch für die Gemeinden und Feuerwehren sowie allen an der Erstellung Beteiligten zur Verfügung.
„Ziel der Feuerwehren ist es, ihre Aufgaben in einer dem Stand der Technik entsprechenden Qualität unter Berücksichtigung einer größtmöglichen Wirkungsorientierung zu erfüllen.", so Podgorschek. Eine längere Vorausplanung bei Anschaffungen ist für Podgorscheck unumgänglich. "Durchschnittlich gibt es nur alle 30 Jahre einen Fahrzeugwechsel. Eine Zehnjahresplanung ist sinnvoll, damit wir den Florianijüngern auch wirklich helfen können, wenn es notwendig ist."
Die Sicherheit der Bürger ist für Podgorschek die wichtigste Priorität. "Die modernsten Geräte können diese aber nicht garantieren, wenn es nicht die vielen Freiwilligen gäbe, die ihre eigene Gesundheit für die Andere riskieren. Momentan gibt es Gott sei Dank noch keinen Nachwuchsmangel im ländlichen Bereich. Im Zentralraum wird es da künftig schon schwieriger. Auch die Tagesbereitschaft der Feuerwehren wird künftig ein Problem. Hier müssen wir vermehrt Kooperationen mit den Unternehmen andenken."
Erfreut zeigt sich der Landesrat auch über die Tatsache, dass sich immer mehr Mädchen unter die Feuerwehrmänner mischen. "Im Innviertel ist beispielsweise schon jedes 10. Mitglied der Feuerwehr, eine Frau. Im Bezirk Kirchdorf liegt der Mädchenanteil bei etwa sechs Prozent."

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Foto: Cityfoto
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