Unsere Gegenwart ist für Demente unbegreifliche Zukunft
ROSSLEITHEN (sta). 90 Interessierte kamen in den bis auf den letzten Platz gefüllten Gemeindesaal von Roßleithen, um den Ausführungen des Psychiaters und Neurologen Dr. Hans-Dietmar Huber zu lauschen.
"Unsere Gegenwart ist für den Dementen schwer- oder unbegreifliche Zukunft, das macht Angst. Um vom Dementen verstanden zu werden, müssen wir auf seiner Erinnerungsebene agieren. Nur Respekt vor seiner Person schafft Vertrauensbasis," erläuterte Demenzexperte Huber. "Wir können täglich mit Hirnleistungstraining und angepasstem körperlichen Training als Therapiemöglichkeit beginnen. Entscheidend ist, das wir es tun," betonte Arbeitskreisleiter Josef Stummer und dankte allen, die zum Gelingen dieses tollen Abends beigetragen haben.
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