Vandalismus
Wahlwerbung in Schlierbach mutwillig zerstört

- Foto: Privat
- hochgeladen von Martina Weymayer
Mutwillig zerstört wurde vor wenigen Tagen die von der ÖVP Schlierbach aufgestellte Wahlwerbung entlang der Schlierbacher Landesstraße im Bereich des alten Bahnhofs.
SCHLIERBACH. "Nächtlichen Schwärmern hat diese scheinbar nicht gefallen", sagt Bürgermeisterin Katharina Seebacher (ÖVP). "Da stellt sich schon die Frage, ob die so oft zitierte Freiheit der Meinungsäußerung in Österreich wirklich gelebt wird? Wenn man offen für eine wahlwerbende Partei Position bezieht, sollte dies doch auch akzeptiert werden können! Oder ist es nur mehr `erlaubt´´, Meinungen in den digitalen Netzwerken kundzutun, wo dann nach Belieben unter Pseudo-Namen alles und jedes abgeurteilt und in bedenklich herabwürdigender Art kommentiert wird?" Seebacher hofft, dass es sich bei diesem Vandalenakt um eine "dumme Alkoholgeschichte" handelt. "Eine Entschuldigung für dieses intolerante Verhalten ist das trotzdem nicht", ärgert sie sich.


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