Zeitgeschichte der regionalen Blasmusik

Die „Old Boys“ begeistern nach wie vor ihr Publikum mit ihrer Musik.
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  • Die „Old Boys“ begeistern nach wie vor ihr Publikum mit ihrer Musik.
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BEZIRK (sta). 25 Musiker aus dem ganzen Bezirk treffen sich seit 2004 einmal im Monat in Steyrling (Gemeinde Klaus), um gemeinsam zu proben.
Das Besondere daran: Die Kapelle hat reichlich an Erfahrung. Nicht weniger als fünf ehemalige Kapellmeister musizieren gemeinsam mit anderen altgedienten Blasmusikern. Zusammengerechnet sind die Musikanten 1624 Jahre alt, zwei davon bereits 82. Geleitet werden sie von Sepp Tretter aus Inzersdorf, der erst kürzlich seinen 80. Geburtstag gefeiert hat. Er ist schon zu Lebzeiten eine Blasmusik-Legende, war er doch jahrelang aktiv als Kapellmeister in Inzersdorf, Weinzierl-Altpernstein, Hinterstoder und auch als Bezirkskapellmeister tätig.
Der Spaß steht bei den Musikern ganz klar im Vordergrund. „Es ist einfach schön, wenn sich Gleichgesinnte auch nach Ende der aktiven Zeit regelmäßig treffen, um gemeinsam zu musizieren. Ich freue mich jedesmal wieder auf die Probe“, sagt Trompeter Hans Mitterhauser (72) aus Micheldorf. Gespielt wird klassische Blasmusik wie Marsch und Polka.
Kein Unbekannter in der Blasmusikszene ist auch Posaunist Hermann Scheck (77) aus Leonstein, noch immer Mitglied des Musikvereines Leonstein – und das bereits seit 60 Jahren. „Es macht einfach immer noch großen Spaß. Es ist auch schon vorgekommen, dass wir ein Antragsformular für die Aufnahme bekamen, als wir im Altenheim gespielt haben“, erinnert er sich an die eine oder andere lustige Begebenheit.“
Zu hören gibt es die „Old Boys übrigens wieder am 23. August im Polsterstüberl in Hinterstoder (15 bis 19 Uhr). Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich bei den „Oldies“ willkommen.

Fotos:Roidinger/Staudinger

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