Aufstiegsduell auf den letzten Spieltag vertagt
Durch eine rabenschwarze erste Halbzeit in Friedburg, gibt Pettenbach Vorteil aus der Hand
PETTENBACH (sta). Alle Trümpfe waren in der Hand der Union Pettenbach, nach dem Erfolg gegen den direkten Kontrahenten in der Landesliga West, Bad Goisern. Nach der bitteren Auswärtsniederlage lebt die Aufstiegschance immer noch, aber der Vorteil liegt nun bei Goisern.
Die stärkste Defensive der Liga fing sich beim SV Friedburg schon in der ersten Halbzeit vier Gegentreffer. Ungewohnt unsicher, wenig aggressiv und scheinbar unkonzentriert begannen die Almtaler in der vorletzten Runde. Nach dem 0:4 Pausenrückstand kam die Brandstätter-Elf mit viel Elan aus der Kabine und verkürzte innerhalb von 5 Minuten durch Treffer von Hristo Markov (51') und Elvis Ramakic (55') auf 4:2. Die vier Treffer der ersten Halbzeit waren aber zu viel, um das Spiel trotz guter Leistung im 2. Durchgang noch zu drehen.
Durch den hart erarbeiteten Sieg von Bad Goisern gegen Ranshofen (3:2) sind die Almtaler jetzt wieder punktegleich mit der Startruppe aus dem Salzkammergut. Im letzten Spiel der Saison gegen Schärding am Samstag (15.6.) um 17 Uhr in der Sparkasse Almtal Arena in Pettenbach müssen nun drei Punkte her. Gleichzeitig sollte Bad Goisern in Utzenaich, die voll im Abstiegskampf stecken, Punkte liegen lassen.
Die Chance auf den Aufstieg lebt, aber die Mithilfe der Utzenaicher ist notwendig, wenn es im nächsten Jahr OÖ-Liga-Fußball in Pettenbach, wo Derbys gegen Micheldorf und Gmunden warten würden, geben soll.
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