Faustball Bundesliga
Vier Punkte bringen Nußbach den direkten Finaleinzug
Die Nußbacher Bundesliga-Damen wiesen die direkten Konkurrentinnen aus Laakirchen mit 3:0 in die Schranken und fixieren somit den direkten Finaleinzug beim Final3 in Kufstein am 15. Februar.
NUSSBACH (sta). Gegen Arnreit musste aufgrund von vielen Eigenfehlern erstmals in dieser Saison ein Satz abgegeben werden. Überschattet werden die Erfolge des Tages von Verletzungspech. Gegen den amtierenden Vizemeister aus Laakirchen starten die Damen aus Nussbach wie aus der Pistole geschossen. Die Papierstädterinnen konnten über die gesamte Spieldauer nicht genügend Druck am Service aufbauen um die Nußbacherinnen ins Schwitzen zu bringen. Diese nützten ihre Chancen und hatten schnell den ersten Satz mit 11:3 in der Tasche. Die Kremstalerinnen knüpften perfekt an die gute Leistung vom Champions Cup an und ließen Laakirchens Abwehr verzweifeln. Mit 11:6 und 11:2 sicherten sie sich auch die Sätze 2 und 3. Dieser Sieg bedeutet einen Fixplatz im Finale des Hallen-Bundesliga Final3 in Kufstein am 14. und 15. Februar.
Nußbachs Abwehrspielerin Katharina Lackinger analysiert das Aufeinandertreffen mit der ebenfalls fix fürs Final3 qualifizierten Mannschaft aus Laakirchen folgendermaßen: "Im ersten Spiel lief heute alles wie am Schnürchen. Die Laakirchnerinnen haben heute sicher nicht ihre beste Leistung gezeigt und das konnten wir voll ausnutzen.“
Schrecksekunde für Nußbach
Im zweiten Spiel des Tages trafen die Damen der Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach auf die junge Arnreiter Mannschaft. Völlig verschlafen startete man in diese Partie. Zu viele Eigenfehler, Unruhe im Spielgeschehen und Unstimmigkeiten führten zum ersten Satzverlust dieser Hallen-Bundesligasaison.
Ein anderes Bild bot sich dann im zweiten Satz. Die Kremstalerinnen konnten sich wieder aufrappeln und lagen mit 9:7 in Führung. Dann der Schreckmoment. Bei einer Angriffsaktion verletzte sich Nußbachs Ines Maringer am Knie und musste vom Spielfeld getragen werden.
Für die verbleibenden fünf Spielerinnen hieß es nochmal Konzentration sammeln und die Konzentration zurück auf das Spiel zu lenken. Mit einer kämpferischen Leistung schaffte man es, das Spiel zu drehen und den Platz mit einem 3:1 Sieg zu verlassen.
Zum zweiten Spiel des Tages sagt Katharina Lackinger: „Nachdem diese Runde so souverän angefangen hat und der Finaleinzug fixiert war, hat die Konzentration ziemlich nachgelassen. Blöderweise hat sich dann auch noch Ines am Knie verletzt. Danach mussten wir uns erst wieder fassen. Man muss dazusagen, dass uns Arnreit heute sehr fordern konnte, sie haben ein gutes Spiel gemacht. Ich bin stolz, dass wir das Spiel trotz der Umstände noch gewinnen konnten!“
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